Photon Icon

Banz und Bowinkel | Arno Beck | Beate Gütschow | Alex Grein | Florian Kuhlmann | Achim Mohné | Susan Morris | Michael Reisch | Ria Patricia Röder | Roland Schappert

 

Kuratiert von Falko Alexander und Michael Reisch

Unter zeitgenössischen digitalen Bedingungen ist derzeit völlig unklar, was mit dem Begriff „Fotografie“ (sowohl im künstlerischen, als auch im allgemeinen Gebrauch) eigentlich gemeint ist, bzw. ob und wie man dieses Feld sinnvoll definieren soll.  Diese Frage stellt sich vehement im Hinblick auf die neuen digitalen Möglichkeiten und Anwendungen. Die Ausstellung Photon | Icon bringt nun in einer Art offenen Versuchsanordnung Arbeiten von KünstlerInnen zusammen, die mit Digitaler Fotografie, CGI, Photogrammetrie, Scanografie, Augmented Reality, Computergrafik, Motion-Capture, 3D/4D-Software, 3D-Scanning, etc. und jeglichen erdenklichen Mischformen dieser Werkzeuge/Tools arbeiten. Die o.g. neuen technologischen Anwendungen sind größtenteils Visualisierungsverfahren, die auf „fotografischen“ Prinzipien basieren oder diese simulieren. D.h. den gezeigten Arbeiten sind in jeweils unterschiedlich starken Ausprägungen „fotografische Aspekte“ eingeschrieben, wobei die traditionellen fotografischen Sehmodelle in den jeweiligen Anwendungen teils übernommen, teils weiterentwickelt, verändert, gehackt, geglitcht, simuliert oder vollständig verlassen werden.
Als Kontrapunkt werden außerdem Arbeiten gezeigt, die nicht direkt mit den neuen Werkzeugen erstellt worden sind, diese aber auf verschiedene Weise thematisieren. Ein Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt dabei auf „neuen Bildern“, Bild-Findungen und -Erfindungen, „noch nicht Gesehenem“ und dem nach vorn gedachten generativen Potential der digitalen  Arbeitsweisen (und  weniger auf der Abbildung bestehender Sachverhalte, dem Rückgriff auf bestehendes Bildmaterial und Appropriation, auf retrospektiven fotohistorischen Bezügen oder Referenzen, etc.). So haben sich in den letzten Jahren im Umgang mit den Bereichen des Digitalen, Virtuellen, Immateriellen und tendenziell nicht Fassbaren völlig neue, eigenständige Bildwelten und Arbeitsweisen entwickelt.
Die Ausstellung versucht den jüngsten Entwicklungen nachzugehen, wobei die gezeigten Werke eine eindeutige Lesart oder mediale Zuschreibung in positiver Art und Weise unterlaufen. Dies schließt eine Vereinnahmung unter dem Begriff „Fotografie“ mit ein, und anders als diese sind die neuen Arbeitsweisen nicht auf Sichtbarkeit und physikalische Existenz des Abgebildeten angewiesen. Vielmehr spielt in den gezeigten Arbeiten das Verhältnis von Präsenz und Absenz; realer Existenz zu Repräsentation und Simulation, „Realität“ zu Fiktion eine entscheidende Rolle. (Existieren die abgebildeten Bildgegenstände tatsächlich oder handelt es sich um Fiktionen, Simulationen, Renderings? Folgen die dargestellten Räume fotografischen, vertraut-zentralperspektivischen Gesetzen oder sind diese Räume errechnet, digital überformt? Spielen „traditionell- fotografische“ Aspekte wie Realismus, Indexikalität, Abbildtreue, Repräsentation, Dokument- und Beweischarakter unter digitalen Bedingungen eine Rolle? etc.).
Dem Konzept „Bild“ kommt hier eine besondere Bedeutung zu, die meisten der gezeigten Arbeiten durchlaufen zunächst mehrere Transformationen,
d.h. sowohl materielle als auch immaterielle Stadien. Am Ende der  jeweiligen Produktionsprozesse steht bei allen beteiligten KünstlerInnen aber eine Entscheidung für ein physikalisch existentes „Bildobjekt“ mit Körper, Masse und Ausdehnung  im realen (Ausstellungs-) Raum als finale Erscheinungsform der Arbeit. Das „Bild“ wird als substanzielle, faktische und materiale Erscheinung thematisiert, dem im Digitalen virulenten Thema der Auflösung und Immersion wird mit einem Gegenkonzept, einer eindeutigen Entscheidung für den realen Raum (Erfahrungsraum) begegnet. In dem Dreiecksverhältnis Realität – Virtualität – Digitalität wird die Frage gestellt, inwieweit das „Fotografische“ als normative Kraft nicht nur für die neuen Arbeitsweisen und digitalen Werkzeuge, sondern in einem größeren Zusammenhang auch für unsere gesamte Wahrnehmung, für unser Wirklichkeitsverständnis unter digitalen Bedingungen fungiert. Photon | Icon versucht, der Überlagerung, Verschmelzung und potenziellen Auflösung der medialen Kategorien, und den sich daraus ergebenden neuen Möglichkeiten vor dem Hintergrund des Digitalen nachzugehen. Wobei die „Fotografie“ und ihre Verständnismodelle in Teilen weitergeführt, oder, auch das steht zur Disposition, vollständig verlassen werden können, um auf  längere Sicht neue, digital basierte Verständnismodelle zu konstituieren.

Michael Reisch, 2-2019

Under contemporary digital conditions, it is currently completely unclear what the term „photography“ (in artistic as well as general usage) really means, or how this field should be meaningfully defined. In Photon | Icon, this question is vehemently raised with regard to the new digital possibilities and applications. In a kind of open experimental dialogue, the exhibition brings together work by artists involved in digital photography, CGI, photogrammetry, scanography, augmented reality, computer graphics, motion capture, 3D / 4D software, 3D scanning, etc. and any conceivable hybrid of these tools. Significantly, most of these new technological applications adopt visualization methods based on „photographic“ principles. This means that the works shown are each inscribed, in varying degrees, with „photographic aspects”, whereby the traditional photographic seeing-models are partly adopted, partly developed, changed, hacked, glitched, simulated or completely abandoned. As a counterpoint to the above, works are also shown that have not been created directly with the new tools, but that refer to these principles in various ways. A main focus of the exhibition is on „new images“, discoveries and inventions – the „not yet seen“ and the future-orientated generative potential of digital working methods – and less on the depiction of existing facts, the use of existing imagery and appropriation or of retrospective photo-historical references, etc.
In the last few years completely new, independent image worlds and ways of working have developed that address the realm of the digital, the virtual, the tendentially intangible. This exhibition tries to follow the latest developments, with the works shown undermining any clear reading or media attribution. This is a positive development, which implies an appropriation of these new tools under the term „photography“ because, unlike photography, the new ways of working do not depend on the visibility and physical existence of the depicted. Rather, in the works shown, the relationship between presence and absence; real existence to representation and simulation, „reality“ to fiction plays a crucial role. (Are the pictorial objects actually present, or are they fictions, simulations, renderings? Do the presented spaces follow photographic, familiar central-perspective-laws or are these spaces calculated, digitally transformed? Do „traditional-photographic“ characteristics such as realism, indexicality, representational or documentary and evidential aspects play a role under current digital conditions? Etc.). The concept „image“ is of particular importance here. Most of the works shown initially undergo several transformations, i.e. both material and immaterial stages. At the end of the respective production processes, however, a decision for a physically existent „image-object“ with body, mass and volume in the real (exhibition) space, as the final manifestation of the work stands with all involved artists. Thus the „image“ is addressed as a substantial, factual and material phenomenon; the digitally virulent theme of dissolution and immersion is confronted with a counter-concept, a clear decision for the real, experiential, space. In the triangle of reality – virtuality – digitality, the question is asked to what extent does the “photographic“ function as a normative force, not only for the new ways of working and the digital tools, but in a wider context, i.e. For our entire perception; for our understanding of reality under digital conditions. Photon | Icon tries to investigate the superimposition, merging and potential dissolution of media categories, and the resulting new possibilities in the context of the digital realm. The question is whether „photography“ and its models of understanding can continue in parts, or (and this is possible) whether we can depart from these models completely, to, in the longer term constitute new, digitally based models of understanding and seeing.

Thank you to: Galerie Judith Andreae, Bonn, Bartha Contemporary, London, Galerie Gisela Clement, Bonn; Barbara Gross Galerie, München, Kunst und Denker, Düsseldorf, Produzentengalerie Hamburg, Scheublein Fine Art, Zürich, Sonnabend Gallery, New York, Galerie Felix Ringel, Düsseldorf.
Special thanks to: Gisela Clement, Meike Denker. 

Text: Michael Reisch
© Michael Reisch, Falko Alexander Galerie and the participating artists, 2019

Arno Beck
Arno Beck erstellt seine Bilder mit einer Schreibmaschine. Er kombiniert vorgefundene Fotos (von z.B. Landschaften) mit grob gepixelten, gra schen Motiven aus älteren Computerspielen zu eigenen Kompositionen. Hierzu hat er ein System entwickelt, bei dem durch die Überlagerung von verschiedenen Buchstaben unterschiedliche Grauwerte erzeugt werden, das endgültige Bild wird dann in einem zeitaufwendigen Prozess zeilenweise von Hand „getippt“. Obwohl es sich bei den so entstehenden Werken um technische Bilder handelt, werden weder die Fotogra e, noch andere aktuelle digitale Werkzeuge und Verfahren direkt eingesetzt, diese werden vielmehr in einer Art Low-Tech-Haltung und durch Retro-Tech-Zitate thematisiert. Die digitale Rechenarbeit des Computers wird durch Becks körperliche Arbeit gespiegelt, das stoische Kopieren und „Abtippen“ jedes einzelnen „Pixels“ der fotogra sch erstellten Bildvorlage gleicht die digital-maschinelle Zeit der Fotokamera und des Computers mit menschlichen Maßstäben ab. 

Arno Beck’ creates his pictures with a typewriter. In his his unique images he combines found photos (of landscapes, for example) with coarse pixelated graphic motifs from older computer games to create his own compositions. For this purpose, he has developed a system in which different grayscale-values are generated by superimposing different letters; the nal image is then „typed“ by hand in a time-consuming process. Although the resulting works are technical images, neither photography nor any other current digital tools and procedures are used directly; rather, they are thematised in a kind of low-tech attitude and retro-tech quotes. The digital calculation work of the computer is mirrored by Beck‘s physical work, the human scale, the stoic copying and „typing“ of every single „pixel“ of the photographically created image-template is set against the digital-machine time of the camera and the computer. 

Banz und Bowinkel
Die in der Ausstellung gezeigte Arbeit des Künstlerduos Banz und Bowinkel ist eine digitale Rekonstruktion und Visualisierung „historischer“, prä-digitaler Monitore des 20.Jahrhunderts. Hierfür wird CGI, Computer-Generated- Imaging eingesetzt, wobei die „Monitore“ anhand von Konstruktionsplänen und historischen Abbildungen/Fotos digital nachgebildet bzw. simuliert werden. Abschließend werden die digitalen Renderings als Inkjet-Prints ausgedruckt und gerahmt ausgestellt. Die Vorgehensweise von Banz und Bowinkel ist in gewisser Weise „fotogra sch“, da versucht wird einen (zumindest ehemals) existenten Sachverhalt naturgetreu abzubilden. Allerdings besteht im Moment der „Aufnahme“, der 3D-Rekonstruktion kein direkter Kontakt zu den Monitoren. Die „fotogra sche“ Wirkung der gerenderten Bilder beruht nicht auf traditionell-fotogra schen, sondern ausschließlich auf ikonischen-, d.h. Ähnlichkeits-Aspekten. Die Verhältnisse Realität-Virtualität und Präsenz-Absenz spielen in Banz und Bowinkels „Monitor“-Arbeit eine zentrale Rolle. 

The work shown in the exhibition by the artist-duo Banz und Bowinkel is a digital reconstruction and visualization of „historical“, pre-digital, early monitors of the 20th century. For this purpose computer-generated imaging (CGI) is used, whereby the „monitors“ are digitally simulated or reproduced on the basis of construction plans and historical illustrations / photos. Finally, the digital renderings are printed out as inkjet prints and framed. The approach of Banz and Bowinkel is, to a certain extent, „photographic“, as it tries to reproduce – at least previously – existent facts true to nature. However, at the moment of „recording“, the 3D reconstruction has no direct contact with the monitors. The „photographic“ effect of the rendered images is not based on traditional-photographic, but exclusively on their iconic character. Thus similarity aspects, reality-virtuality and absence of presence play a central role in Banz and Bowinkel‘s „Monitor“ work. 

Beate Gütschow
In ihrer neuen Werkgruppe „HC“ setzt Beate Gütschow eine Kombination von mehreren digitalen Werkzeugen ein: mithilfe digitaler Fotogra e und Photogrammetrie nimmt sie vorgefundene Motive aus der gegenwärtigen Architekturumwelt auf, diese werden durch den Einsatz von 3D-Programmen (Cinema 4D) sowie digitaler Bildbearbeitung (Photoshop) am Computer in ein „fotogra sch“ anmutendes Bild mit schlüssigem Illusionsraum montiert (Composing). Allerdings ersetzt Gütschow die gewohnte und erwartete, „fotogra sch“ konnotierte Zentralperspektive durch die „unnatürliche“ Parallelperspektive des 3D-Programms. Sie bezieht sich hierbei auf die bildliche Darstellung von Gärten im Mittelalter und der Frührenaissance (unmittelbar vor der Er ndung der Zentralperspektive), der Titel „HC“ steht für „Hortus Conclusus“. Das historische Zitat wird von Gütschow als bewusste Wahrnehmungsbrechung eingesetzt, die fotogra sch geprägten Sehgewohnheiten und damit einhergehenden (vermeintlichen) Gewissheiten werden vor dem Hintergrund der neuen digitalen Möglichkeiten einer nachhaltigen Hinterfragung unterzogen. 

In her new group of works “HC“, Beate Gütschow employs a combination of several digital tools: using digital photography and photogrammetry she records existing motifs from the current architectural environment. These are then composed on the computer through the use of 3D programs (Cinema 4D) and digital image processing (Photoshop) to make a „photographic“ looking image with a coherent illusionary space. However, Gütschow replaces the usual and expected „photographically“ connoted central perspective by the „unnatural“ parallel perspective of the 3D program. Her title „HC“, which stands for „Hortus Conclusus” (enclosed garden), refers to the pictorial representation of gardens in the Middle Ages and the early Renaissance (immediately before the invention of the centrally-organised system of perspective). The historical quotation is used by Gütschow as a deliberate disruption of perception. The photographic habits of seeing and the associated (supposed) certainties are subjected to a sustained interrogation within the context of the new digital possibilities. 

Alex Grein
Alex Grein nutzt sowohl selbst fotogra ertes, als auch Found-Footage- Material. Die von ihr ausgewählten oder erstellten Fotos werden im Smart- Phone-Display aufgerufen, und mit Miniatur-Modellen von alltäglichen Gegenständen (z.B. speziell angefertigten Modell-Gläsern o.ä.) kombiniert, die auf das Display gelegt werden. Dieses Ensemble wird noch einmal abschließend hochau ösend fotogra ert und als Inkjet-Print ausgedruckt. Im nalen Bild scheinen die maßstabsverkleinerten Gegenstände tatsächliche Fragmente des ursprünglich fotogra erten Raums zu sein und in diesem auf seltsame Art und Weise zu schweben. De facto zitiert Grein mit dieser Vorgehensweise „Augmented-Reality“-Visualisierungen mit größtenteils einfachen, analog-digitalen Low-Tech-Werkzeugen, wobei alle ihre Arbeitsschritte in einem klassisch-dokumentarischen Sinne (digital-) fotogra scher Natur sind, in der Kombination aber digitale Fragestellungen aufwerfen. 

Alex Grein uses either found lm footage or material that she has photographed herself with her smart phone. She then places miniature models of everyday objects (such as custom-made model glasses or similar) on the phone’s screen, on top of the images she has created or found. This ensemble is nally photographed in high-resolution and printed out as an inkjet-print. In the nal image, the scaled-down objects seem to be actual fragments of the originally photographed space, and appear to hover there, peculiarly. Grein uses this approach to address „augmented reality“ visualisations with mostly simple, analog-digital, low-tech tools. While following a classical-documentary approach that is photographic in nature, her working process raises questions about the digital realm. 

Florian Kuhlmann
Florian Kuhlmanns reduzierte Textarbeit ist als schwarze Folie direkt auf die Wand geklebt. Seine Arbeit „SPACE TIME COORDINATES RENDERED IN BLACK ARIAL ON WHITE CANVAS SAVED AS RAW.TIF“ thematisiert sowohl die digitale „Fotogra e“ (.raw und .tif sind übliche, fotospezi sche Dateiendungen), als auch die Metadaten, die bei jedem digitalen Foto mitgespeichert werden. Diese „mitfotogra erten“ Daten (geolocation, time, etc.) de nieren jedes digital erstellte Foto als „Punkt in einer Raum-Zeit- Matrix“, wie Kuhlmann sagt, und spielen eine zentrale Rolle in der aktuellen, „visuell-fotogra schen“ Vermaßung der Welt. Kuhlmanns medienre exive Textarbeit kann gleichzeitig Text und Bild, Nicht-Bild und Bild gelesen/betrachtet werden. 

Florian Kuhlmann‘s reduced text work is glued directly onto the wall as a black foil. The piece „SPACE TIME COORDINATES RENDERED IN BLACK ARIAL ON WHITE CANVAS SAVED AS RAW.TIF“ refers in its title to digital „photography“ (.raw and .tif are common, photo-speci c le extensions), as well as to the metadata stored automatically in every digital photo. This data (geolocation, time, le type, etc.) de nes each digitally created photo as a „point in space-time matrix,“ as Kuhlmann says, and plays a crucial role in the current, „visual-photographic“ measuring of the world. Kuhlmann‘s media-re exive text work can be regarded as simultaneously text and image, non-image and image. 

Achim Mohné
Achim Mohnés speziell für diese Ausstellung angefertigte Arbeit ist ortsbezogen: er zeigt ein 3D-gedrucktes Modell des Standorts und der direkten urbanen Umgebung der Galerie Falko Alexander, Venloer Straße 24, Köln. Dem maßstäblichen Modell liegt ein eigens entwickeltes, analog- digitales Verfahren zugrunde, bei dem Mohné nicht im realen Raum, sondern direkt in der Google-Earth-App mit virtuellen „Kamera-Drohnen“ von allen Seiten zahlreiche „Fotos“ des ausgewählten Ortes erstellt. Aus diesen virtuell erstellten „Fotos“ (Screenshots) wird mithilfe von Photogrammetrie im Computer ein 3-dimensionales, virtuelles Architekturmodell errechnet (gerendert), das dann schlussendlich 3D-gedruckt und ausgestellt wird. Das 3D-Modell „ähnelt“ in der Aufsicht, auch durch die mitfotogra erte und 3D-gedruckte Farbigkeit, in frappierender Weise den zu Grunde liegenden Google-Earth-Satelliten-Fotos und erscheint auf den ersten Blick selbst eine Art „materiales Foto“ des Ortes zu sein. Mohnés Arbeit thematisiert u.a. das Verhältnis des realen Ortes zu seinen virtuellen Repräsentationen, seinen Avataren, die beide in der nalen Arbeit, dem 3D-gedruckten Architekturmodell, zusammengeführt werden. Sein Bezug zum existierenden Ort verleiht der Arbeit einen digital-referenziellen, abbildenden, „fotogra schen“ Aspekt, der nicht zuletzt durch die zahlreich auftretenden Glitches bei der Transformation des realen Raums durch die Google-App, und durch die photogrammetrische Anwendung thematisiert und vor dem medialen Hintergrund hinterfragt wird. 

Achim Mohné‘s work, which was created especially for this exhibition, is location-speci c: it shows a 3D-printed model of the speci c location and urban environment of Galerie Falko Alexander, Venloer Str. 24, Cologne. The scale model is based on a unique analogue-digital process in which Mohné, instead of photographing the real space, takes pictures directly in the Google Earth App, using virtual „camera drones”. These take numerous „photos“ from all sides of the selected location. Using computer based photogrammetry, a 3-dimensional, virtual, architectural model is rendered from these screenshots. This is then printed in 3D and displayed in the gallery. The 3D model, when viewed from above and because of its photographed and 3D-printed color, strikingly resembles the underlying Google Earth satellite photos and at rst glance appears to be a kind of „material photo“ of the place itself. Mohné‘s work, amongst that of others exhibited in Photon | Icon, deals with the relationship of a real place to its virtual representations; its avatars, both of which are brought together in the nal work – the 3D-printed architectural model. Mohné‘s reference to the existing place gives the work a digital-referential, representational,“photographic“ aspect, which is addressed not least by the numerous glitches that appear in the transformation of real space through images taken from Google App and by the photogrammetric application, against a media background. 

Susan Morris
Susan Morris arbeitet seit mehreren Jahrzehnten mit Motion Tracking- Geräten, z.B. mit einer Schlaf-Wach-Phasen aufzeichnenden Acti-Watch, die sie 5 Jahre ununterbrochen am Körper getragen hat. Die Daten für das in der Ausstellung gezeigte Bild Motion Capture Drawing (ERSD): View From Above sind hingegen in einem Motion-Capture-Studio aufgenommen. Morris Körper ist dabei mit 6 Re ektoren versehen (Hände, Kopf, Rücken), die jede ihrer Bewegungen beim Erstellen einer großformatigen Zeichnung (Pigment auf Papier) über den Zeitraum von 2 Tagen aufnehmen und digital abspeichern. Der resultierende Datensatz hat 3D-Koordinaten aufgezeichnet, und Morris arbeitet mit 3 unterschiedlichen 2D-Ansichten, die sich daraus ableiten: Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht (letztere ist in der Ausstellung zu sehen). Die weißen Linien zeigen den Bewegungsverlauf der Re ektoren in diesem Zeitraum und in der Aufsicht auf den Raum. Jedes einzelne so entstandene „Bewegungsdiagramm“ wird als Inkjet-Print ausgedruckt und zu einem großformatigen Bild, wobei das Schwarz gedruckt ist und das Papier-Weiss der Linien nichtbedruckter Negativraum bleibt. Morris Arbeit beinhaltet auf den ersten Blick keine traditionellen „fotogra schen“ Aspekte wie Gegenständlichkeit, Abbildtreue o.ä., aber sie sagt, dass ihre Arbeit eindeutige indexikalische Aspekte unter digitalen Bedingungen beinhaltet. Morris hat eine präzise nachvollziehbare digitale „Spur“, ein perfektes, in der Aufnahme 3-dimensionales „Abbild“ aller ausgeführten Bewegungen erstellt und maßstäblich visualisiert. 

Susan Morris has been working with tracking devices worn on her body for well over a decade. For example, she wore an Acti-Watch (which records sleep/wake patterns) continuously for 5 years. The data for Motion Capture Drawing (ERSD): View From Above was recorded in a motion capture studio. Here Morris wore re ectors on various points of her body (such as the hands, head and back) that recorded the movements she made while working on an analogue drawing using pigment on paper over a period of two days. The resulting le tracked coordinates in 3-D, but Morris choose to output three different 2-D aspects of these: a side view, front view and a view from above (the latter is shown in the present exhibition). Each ‘movement diagram’ is printed out, to scale, as large-format ink-jets showing white lines on a black background. Yet only the black is printed here – the line itself remains unprinted negative space. Although at rst glance Morris‘s work does not display any ‘photographic’ characteristics such as representationality, she claims that the piece carries distinct indexical aspects under digital conditions. Morris has created and visualized a precise, digital, ‘trace’ which perfectly reproduces all movements executed over the time of the recording in 3D. 

Michael Reisch
Michael Reisch generiert zunächst in einem kameralosen Prozess mit Hilfe des Computers (Photoshop) digitale Interferenzen von schwarz-weißen Linien und Kurven. Es ergeben sich optische Täuschungen, man glaubt „Etwas“ zu erkennen, z.B. Schichtungen, Scheiben, Faltungen o.ä. Diese generierten „Gebilde“ (die im eigentlichen Sinn Illusionen sind) werden anschließend „materialisiert“, d.h. mithilfe von CAD-Programmen (Cinema 4D) am Computer nachempfunden, als „reale Objekte“ 3D-gedruckt und schließlich im Fotostudio fotogra ert. Reisch fotogra ert „Motive“, die es in gewisser Weise gibt – da sie 3D-gedruckt sind und in materialer Form existieren-, und die es wiederum „doch nicht gibt“ – da sie auf einer optischen Täuschung beruhen und keinerlei Ausgangspunkte in der „realen“ Welt haben. Er kehrt hierbei die konventionelle Richtung der „Fotogra e“ um, die normalerweise von existenten Sachverhalten zu Informationen und Daten (Fotos) gelangt. In Reischs Arbeiten werden immaterielle Daten und Algorithmen zu faktischen und damit „fotogra erbaren“ Objekten generiert und wiederum in Daten (Fotos) und Bilder „verwandelt“, wobei u.a. Fragen nach den Verhältnissen Realität-Virtualität, Präsenz-Absenz gestellt werden. 

In a camera-less process, Michael Reisch rst generates black and white lines and curves from within a chosen computer software programme. Optical illusions occur so that images become recognisable as things – with a layered, strati ed or folded character, for example. These generated „entities“ (which in the true sense are illusions) are then “materialized“ – i.e. recreated using computer-aided design (CAD) programs and 3D-printed as „real objects“. Finally they are photographed in the photo studio. Reisch takes photographs of „motifs“ that in some way do exist – since they are 3D-printed and exist in material form – and that in turn “do not exist“ – since they are based on optical illusion and have no starting point in the „real world“. In doing so, he reverses the conventional direction of „photography“, which normally passes from existing facts to information and data (photos). In Reisch‘s works, immaterial data and algorithms are generated to factual and thus „photographable“ objects and again „transformed“ into data (photos) and images, whereby amongst others questions about the relationship reality- virtuality, presence-absence are posed. 

Ria Patricia Röder  
Ria Patricia Röder arbeitet mit Scanographie. Sie verwendet vorgefundene Gegenstände und eigens hergestellte Formen aus Papier o.ä., die auf das plane Scannerglas gelegt werden. Diese „Motive“ kombiniert sie mit vorab gescannten und ausgedruckten Abbildern dieser (oder weiterer) Gegenstände, so dass sich komplexe Kompositionen aus Realitäts- und Bildfragmenten ergeben. Alle auf dem Scannerglas arrangierten Fragmente sind bewusst positioniert und existieren als „Material“, wobei die verwendeten Bilder/Ausdrucke teilweise zusätzlich „analog“, also von Hand verformt werden. Die gewählten „Motive“ können im Bild mehrfach und in unterschiedlichen Varianten auftreten, Röder bezeichnet diese als „Deklinationen“. Die Künstlerin setzt weder Bildbearbeitungssoftware noch Renderings ein, der abschließende einmalige Scan ist der Endpunkt des Arbeitsprozesses. Das nale Bild hat eine „fotogra sch-gegenständliche“ Anmutung, auch der Belichtungs- bzw. Scanvorgang kann als „fotogra scher“ Prozess verstanden werden. Der abgebildete Raum der traditionellen „Fotogra e“ ist in Röders Scanographien allerdings durch den Abstand zwischen Scannerglas und hinterstem Punkt der gescannten Motive de niert und (real auf ca. 30-50cm) komprimiert, wobei nur die unmittelbar im Vordergrund be ndlichen Motivanteile scharf abgebildet werden. Das traditionelle zentralperspektivische Sehmodell und die Idee der statischen Projektion wird durch die bewegliche „Kamera“ des Scanners in Teilen außer Kraft gesetzt. 

Ria Patricia Röder works with scanography. She uses found objects and custom-made forms of paper or similar, which are placed on the glass surface of the scanner. She combines these „motifs“ with pre-scanned and printed out images of these (or other) objects to produce complex compositions of reality- and image-fragments. These fragments, which exist as the “material” of the image, are very deliberately arranged on the scanner glass. In addition, the images or printouts are sometimes deformed manually, in an analogue process. The chosen „motifs“ can appear in the nal picture several times and in different variations, which Röder designates as „declinations“. The artist uses neither image editing software nor renderings, hence the nal, single, scan marks the endpoint of the process. The resulting image has a „photographic-representational“ appearance – indeed the exposure or scanning process can itself be understood as a „photographic“ process. However, in Röder‘s work, the depicted space of traditional „photography“ is de ned by the distance between the scanner glass and the furthest point of the scanned motifs, and compressed (in real terms to approx. 30-50 cm), whereby only the motifs immediately in the foreground are in focus. The traditional, centrally organised, perspectival seeing-model and the idea of static projection are partially overridden by the moving „camera“ of the scanner. 

Roland Schappert
Roland Schappert geht in seiner Arbeit „SK5D“ (1993-2019) von einer klassischen „fotogra schen“ Grundsituation aus. Nachdem er einfache 3-dimensionale geometrische Körper aus Holz angefertigt hat, fotogra ert er diese analog aus verschiedenen Perspektiven. Von diesen Fotos werden Abzüge und von diesen Abzügen wiederum Fotokopien erstellt. Auf Basis der nunmehr 2-dimensionalen Umrisse dieser Körper auf den erstellten Fotokopien werden dann erneut 3-dimensionale geometrische Körper angefertigt usw. Schappert gelangt so zu mehreren Entwicklungsstadien von geometrischen Körpern und Fotogra en/Fotokopien. Auf „SK5D“ sind acht 2-dimensionale Umrisse/Grundrisse verschiedener Stadien kombiniert und zu einer Komposition zusammengestellt. Aus Sicht der „Fotogra e“ bleiben am Ende des Transformationsprozesses weder der perspektivische Illusionsraum der ursprünglichen Fotos noch sonstige repräsentierende Aspekte erhalten. Vielmehr reduziert Schappert in einer die „perspektivische Fotogra e“ verneinenden und gleichzeitig „bildgenerierenden“ Geste die konventionelle fotogra sche Bildsprache auf ein 2-dimensionales, schwarz-weisses, gra sch- abstrakt anmutendes Bild, das lediglich noch Spuren der mehrfachen Kopier- und Überschreibungsvorgänge aufweist. Die nalen schwarz-weissen Kopien werden schlussendlich digitalisiert (gescannt oder digital fotogra ert) und auf Aluminium ausgedruckt. 

A basic “photographic” situation marks the beginning for Roland Schappert’s body of work “Sk5D” (1993-2019). After building simple, three-dimensional geometric wooden forms, he photographs them from different viewpoints, using an analogue camera. These photos are printed out, and Schappert photocopies the prints. Based on the photocopies of the now 2-dimensional images of these forms, Schappert then creates another 3 dimensional geometric object. He continues this process, thus creating several stages of development of geometric bodies and photographs/photocopies. The composition “SK5D“ eventually combines eight 2-dimensional outlines/ ground plans of the different stages. From the point of view of “photography”, neither the perspectival illusionary space of the original photos nor any representative aspects remain preserved at the end of the transformation process. Rather, in a „perspective photography“ -negating and simultaneously “image-generating” gesture – Schappert reduces the conventional photographic imagery to a 2-dimensional, black-and-white, graphic-abstract image that only carries traces of multiple copying- and overwriting processes. The nal black and white copies are digitised (scanned or digitally photographed) and printed on aluminium. 

Texte: Michael Reisch

ARTIST CV (SHORT)

Giulia Bowinkel bildet zusammen mit Friedemann Banz das Berliner Künstlerduo Banz & Bowinkel.  In Ihrem Werk beschäftigen sich Banz & Bowinkel mit dem Computer 
als Alltagsmedium und seinem Einfluss auf den Menschen.  Der Fokus liegt hierbei auf der Wahrnehmung der Welt, die der Mensch als Realität begreift und die nun mithilfe des Computers simulierbar wird. Die mehrmals mit Preisen ausgezeichneten Werke von Banz & Bowinkel sind in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem im Museum Abteiberg in Mönchengladbach, dem Haus der elektronischen Künste in Basel, im Zeppelin Museum Friedrichshafen und der Halle für Kunst und Medien in Graz ausgestellt worden.

Alex Grein, geboren 1983, hat als Meisterschülerin bei Andreas Gursky an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Spinnerei Leipzig, im KIT – Kunst im Tunnel und in der Sammlung Philara in Düsseldorf gezeigt. Alex Grein war in der Ausstellung State of the Art Photography im NRW Forum beteiligt und ist Preisträgerin des MKK Stipendiums für Fotografie (2016). 2018 erhielt sie die Projektförderung „Junge Szene“ der Kunststiftung NRW. Zuletzt waren ihre Arbeiten in Einzelausstellungen im Museum Zamkowe in Polen und in der Galerie Gisela Clement in Bonn zu sehen. Alex Grein wird von der Galerie Gisela Clement vertreten.

The German artist Beate Gütschow (born 1970) studied at HFBK – the University of Fine Arts Hamburg (1993–2000) and at the Oslo National Academy of the Arts, Norway (1997). She was awarded the Ars Viva Prize as well as the Otto Dix Prize / IBM Art Prize New Media and received a residency grant for Villa Aurora in Los Angeles. Her work has been presented in renowned art institutions, including Kunsthalle at Lipsiusbau in Dresden, Kunsthalle Nürnberg, and the Museum of Contemporary Photography in Chicago. Her works are represented in many private and public collections, including the Art Collection Deutsche Börse, Solomon R. Guggenheim Museum in New York, Hamburger Kunsthalle, Städel Museum in Frankfurt am Main, Kunsthaus Zurich, SFMOMA – San Francisco Museum of Modern Art, and the MMA – Metropolitan Museum of Art in New York. Beate Gütschow lives and works in Cologne and Berlin.

Achim Mohné, *1964, studierte von 1990 bis 1994 Fotografie an der Folkwang Universität der Künste und schloss sein Postgraduierten Studium 1997 bei Jürgen Klauke und Valie Export an der KHM Köln ab. Er arbeitet mit zeitbasierten Medien, öffentlichen Intervention, Internet und Sound.  In seinen aktuellen Projekten beschäftigt er sich parasitär mit kommerziellen Bildverteilungssystemen wie Google Earth, deren Satellitenkameras als Sender künstlerischer Botschaften missbraucht werden. Seit 2013 ist er Dozent für Fotografie und Neue Medien an der ETH Zürich, CH und dort seit 2018 verantwortlich für die 3D-Forschung (3D-Modellierung/3D-Druck). Momentan untersucht Mohné die 3D-Darstellungsmethoden der virtuellen Globen, welche die User auf zukünftige Medien wie VR oder AR in „ästhetisch vorbereiten“. Als dreidimensionale Postkarten ausgedruckt führen sie die Absurdität der Präsentation von Natur, Landschaft und Urbanität vor Augen und dienen darüber hinaus als Katalysatoren für Apps, die eine Schnittstelle zur Augumented Reality darstellen.

Susan Morris (born 1962) lives and works in London, UK. Studied at Goldsmiths’ College, London (MA, 1991) and University of the Arts London (PhD, 2007). Most recently she has exhibited at Vögele Foundation, Zurich; GESTE, Paris; Bartha Contemporary, London; Kunstraum Alexander Bürkle, Freiberg; CEAAC, Strasbourg; ERES-Stiftung Munich; Palazzo Fortuny, Venice; Valentines, Los Angeles; Scheublein + Bak, Zürich; Kunsthaus Hamburg, Germany; Ormston House, Ireland and Drawing Room, London. Her works are held in the UBS and Centre PasquArt collections, both in Switzerland; the collection of the ERES Stiftung Foundation and that of SKK, Soest, both in Germany; FRAC Alsace, France; and by a large number of private collectors.

Michael Reisch, born 1964, studied at Rietveld Academie, Amsterdam and Kunstakademie Düsseldorf, since 2013 professor for photography and digital media at Alanus-Hochschule, Bonn-Alfter, Germany. Several prizes and grants, amongst others Stiftung Kunstfonds Bonn, Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW; work exhibited widely at, amongst others, Scheublein + Bak, Zuerich, Bischoff/Weiss, London, Hypo-Kunsthalle Munich, Kunstmuseum Bonn, Kunsthal Rotterdam, Residenzgalerie Salzburg, Fotomuseum Munich, Museum Weserburg Bremen,WHITEBOX ART CENTER, Beijing, Galaxy Museum of Contemporary Art, Chongqing, Museum of Contemporary Art Shenzhen. His works are part of collections worldwide at amongst others Kunstmuseum Bonn, Museum Kurhaus, Kleve, LACMA Los Angeles, Fotomuseum Winterthur, National Galleries, Edinburgh. Currently lives and works in Düsseldorf, Germany.

Ria Patricia Röder (geboren 1983 in Verden, Deutschland) ist eine deutsch-portugiesische Künstlerin, die zur Zeit in Berlin lebt und arbeitet. Sie studierte in Karlsruhe, Wien und Berlin, wo sie 2010 an der UdK Berlin als Meisterschülerin abschloß. Röder erhielt bereits zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. der Studienstiftung des deutschen Volkes, des DAAD und des CCA Andratx Mallorca. Ihre Werke wurden international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, 2018 wurde ihre Scanogramm-Serie erstmalig in Einzelausstellungen im Sla307 Artspace New York und der Galerie de Zaal im niederländischen Delft präsentiert. 

Roland Schappert arbeitet an der Schnittstelle analoger und digitaler Medien mit Wandmalereien, Ölbildern, Zeichnungen sowie digitalen Bildern, Video und Text. Er entwickelte in den letzten Jahren eine eigenständige Form der Schrift- und Zeichenmalerei. 2005 erhielt er zusammen mit Michael Ebmeyer den Videonale-Preis 10 im Kunstmuseum Bonn. 2007-2010 Gastprofessur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ausstellungen und Interventionen im In- und Ausland. Veröffentlichungen und  Vorträge über Aspekte eines zeitgenössischen Kunstbegriffs, Kunst & Wirtschaft. Kataloge zuletzt erschienen: IDEAS, Salon Verlag, 2019; L EGAL, Malerei in der Galerie Ruttkowski;68, 2018; DRAWINGS TO CRY FOR, Salon Verlag, 2016. Monografie in Kunstforum International Bd. 235, 2016; FÜRS ALL GENUG, Wandmalereien, Städtische Galerie Wolfsburg, Distanz Verlag, 2015; Interventionen und Wandmalereien u. a.  in der Kunsthalle und im ehemaligen Capitol-Theater in Düsseldorf, 2016, FLIEHENDE WERTE im Museum Morsbroich, Leverkusen 2016-2017, Benjamin Franklin Village und Port25, Mannheim 2016-2017.

ARTIST/CV LONG

Banz und Bowinkel

Giulia Bowinkel
1983 born in Düsseldorf, Germany
2002-2008 Study at the Kunstakademie Düsseldorf
with Professor Gerhard Merz and Professor Albert Oehlen

Friedemann Banz
1980 born in Mainz, Germany
2001-2007 Study at the Kunstakademie Düsselorf
with Professor Albert Oehlen

Selected Exhibitions

2019
Cylinder and Bots, DAM Gallery, Berlin (S)
AR Avatar, Digital Arts Lab, Berlin (G)
Transfer Download, Spring / Break Art Show LA, Los Angeles (G)
IN MEDIAS RES, Kunstverein Arnsberg (G)
Cube – Virtual Natives – Sculpture, Roehrs & Boetsch Gallery, Zurich (G)

2018
Projected.Capital, Roehrs & Boetsch Gallery, Zurich (G)
ENVISIONING THE FUTURE, Halcyon Arts Lab, Washington DC (G)
Artificial Paradise?, KM – Halle für Kunst & Medien, Graz (G)
DC Open, Galerie Falko Alexander, Cologne (G)
DIE ZUKUNFT DER ZEICHNUNG: ALGORITHMUS, Museum Abteiberg Mönchengladbach (G)
Retune Festival, Silent Green Kulturquartier, Berlin (G)
Very Real, DAM Gallery, Berlin (G)
VRHAM Festival, Oberhafenquartier Hamburg (G)
Disorder of Appearance, Kunst & Denker, Düsseldorf (S)
Digital Sculpture, Museum Ulm (G)

2017
digital/real, dieMobiliar, Bern (G)
Schöne neue Welten, Zeppelin Museum, Friedrichshafen (G)
BIOS, Roehrs & Boetsch Gallery, Zurich (S)
RESET III and VIRTUAL REALITY, Priska Pasquer Gallery, Cologne (G)
Now on View, Roehrs & Boetsch Gallery, Zurich (G)
Digital Bodies, Eli and Edythe Broad Art Museum, Michigan (S)
Unreal, NRW-Forum, Düsseldorf (G)
Substance, DAM Gallery, Berlin (S)
Video- & Performance-Festival PLAY/III, Cologne/Düsseldorf (G)
Unpainted, Palazzo Pisani, Venice (G)
Baies vitrées, Villa Bernasconi, Geneve (G)
Evolutionary Urge, NAVEL, Los Angeles (G)
Video of the month, HMKV, Hartware MedienKunstVerein, Dortmund (S)
The Unframed World, HEK, House of Electronic Arts, Basel (G)

2016
Rushing into water, filmstudio extended, BAMBI Filmstudio, Düsseldorf
VR 01 – mercury, Parkhaus im Malkastenpark, Düsseldorf (S)
die digitale, digital art & music festival, Düsseldorf (G)
Bodypaint Edition, Handelsblatt | Kunst & Denker (S)
DAM:TEMPORARY, DAM Gallery, Berlin (G)
70. Internationale Bergische Kunstausstellung, Museum Solingen (G)
Virtual Body, NRW-Forum Düsseldorf (G)
Spring Exhibition, Kunsthal Charlottenborg, Copenhagen (G)
Unpainted – Lab 3.0, MMA, München (G)

Residencies | Awards

2018
AURORA-School for Artist, Europäischer Fonds für regionale Kultur, Berlin

2017
Digital Sculpture Award, Institute of digital art, HfK+G Ulm

2015
Project funding, Kunststiftung NRW, Germany

2014
Painting Art Award, Baustelle | Schaustelle, Essen, Germany 
Artist Residency Herzliya, Herzliya, Israel

2011
Bronner Residency of Kunststiftung NRW/Goethe Institut, Tel Aviv, Israel

2010
Rölfs-Partner Award, KIT, Düsseldorf, Germany

2008
Tong Xian Art Center Residency, Beijing, China

 

Alex Grein
* Oktober 1983, in Köln 

2004–2010
FH Düsseldorf, Schwerpunkt Fotografie, Prof. Gerhard Vormwald
010–2016
Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Prof. Andreas Gursky

2016
Meisterbrief bei Prof. Andreas Gursky 
Ausstellungen (Auswahl)

2019
Photon I Icon, Galerie Falko Alexander, Köln (G)
Moment, Achenbach Hagemeier, Berlin (G)

2018
Dividuum, Quartier am Hafen, Köln (G)
miniatury, Muzeum Zamkowe, Pless, Polen (E)
artichoke, Galerie Gisela Clement, Bonn (E)
Flat Volumes, Städtische Galerie Lüdenscheid (G)

2017
Every Cult its Castle, Spinnerei Leipzig, Leipzig (G)
Stille Kammer, Sammlung Philara, Düsseldorf (G)

2016
Das Blinde Fenster, MKK Stipendium, Iserlohn (E)
Abschlussausstellung, Kunstakademie Düsseldorf (E)

2015
Alex Grein  Anna Vogel, Sperling, München (G)
Terra Incognita, KIT – Kunst im Tunnel, Düsseldorf (G)

2014
Steady State, Kuratiert von Isabella Fürnkäs und Alex Grein, Kunstverein Duisburg (G)
Overbeckstrasse, Fiebach und Minninger, Köln (G)

2013
Bodylight, Venus und Apoll, Julia Stoschek Collection, Düsseldorf (G)

2012
State of the Art Photography, NRW Forum, Düsseldorf (G)

2011
CapitalGold, Düsseldorf (G)
Kataloge und Publikationen

2019
Moment, Achenbach Hagemeier, Berlin, Ausstellungskatalog

2018
Flat Volumes, Städtische Galerie Lüdenscheid, Ausstellungskatalog

2016
Photonews, Es bleibt spannend. Hochschul-AbsolventInnen, Ausgabe: Okt.

2015
Terra Incognita, KIT – Kunst im Tunnel, Ausstellungskatalog

2014
Steady State, Kunstverein Duisburg, Ausstellungskatalog
Brilliant, Junge Kunst der Kunstakademie Düsseldorf,
Ausstellungskatalog

2012
State of the Art Photography, NRW Forum, 
Ausstellungskatalog
Stipendien und Auszeichnungen

2018
Projektförderung „Junge Kunst“, Kunststiftung NRW

2016
Preisträgerin des MKK Stipendiums für Fotografie, Märkisches Stipendium

2015
Preisträgerin des Projektförderpreises Best-Gruppe 2015/2016

2010
Preisträgerin des 4. Internationalen Marianne-Brandt Wettbewerbs

 

Florian Kuhlmann

Exhibitions 

2018
FLUGBLÄTTER — by Birgit Jensen, Pictura Dordrecht, Netherlands
LODGERS #15 Baumusik M HKA — Museum for Contemporary Art, Antwerp.
Near-Field Communication Digital Art Biennale Warsaw, Poland + Amsterdam, Netherlands
THIS IS NOT Galerie Falko Alexander Cologne, May 2018.
HIGH RES LOW BROW, Institut für moderne Kunst Nürnberg

2017
METASPACE, Galerie Falko Alexander, Cologne
FLUGBLÄTTER — by Birgit Jensen, KÜNSTLER GUT LOITZ e.V.
THE JOKE, Tiefgarage Ebertplatz, Cologne
Art fair 
FAR OFF 2017, Cologne
METAMODERNE JETZT, Public Space and Bookrelease, Asphalt Festival, Düsseldorf

2016
Vom Wert der Kunst als Wert der Arbeit‘, Weltkunstzimmer, Düsseldorf
Form is a Habit-Forming Drug, Intelligentsia Gallery, Beijing, China
Hypertext, The Door Art, Beijing, Chin
‚The artist is present‘ at 
EGO UPDATENRW Forum, Düsseldorf

2015
Printed Web 3, at Offprint London at the Tate Modern (May 22–25) and rhizome.org
FREEBER (AND ONE DONUT) (II) solo at Matthew Britton’s www.mamsfridgegallery.com/, online
internet4life at Kunsthalle, Düsseldorf
5mal3′ – Groupshow at Kunstraum Düsseldorf, curated by Dr. Emmanuel Mir
EGO UPDATE at NRW Forum, Düsseldorf curated by Alain Bieber
CTRL-S‘ at Gallery am Meer, Düsseldorf
‚Desktopsculptures Release 2′ at screen saver gallery

2014
„www.mon3y.us/“ – curated by Vasily Zaitsev
„Acht Jahre, neun Bilder. Alles Umsonst?“ Atelier Walter Padao, Düsseldorf (
GER)

2013
„#
LSDSL“ together with Timothy Shearer, Gold&Beton, Cologne (GER)
G „local.#non.access“ – km.temporaer, Berlin (GER)
G „DVD Dead Drop – BEST OF Fach & Asendorf Gallery“, Museum of moving Image, New York (US)

2012
„reflecting networks – artistic strategies using the web“ – km temporaer, Berlin (
GER)
G „Direct Action“ – Institut für alles Mögliche, Berlin (GER)
G „BYOB“ – Kunstforum NRW, Düsseldorf (GER)
G „Google One Week Piece“ – Transmediale, Berlin (GER)

2011
„Konfiguration 7“ – Abteilung für alles Andere, Berlin (
GER)
G „The artist is present“, Institut für alles Mögliche, Berlin (GER)
S „single sign on“ 700 MBgallery, Berlin (GER)

2010
„Cyberlab“ , St. Pölten/Vienna, (A)
G „Fälschung 
& Fake“, Provisionärer Salon (GER)

2009
CC lecture“, cologne commons, Cologne (GER)
S „der künstler ist anwesend“, Eexistence Gallery, Leipzig (GER)
G „charts & presentations“, Kunstraum Blast,  Cologne (GER)

2008
„Fifteen“, Kunstraum Blast, Cologne (
GER)
S „spectaculartakeoverbattle – the show“, Filmwoche Duisburg (GER)
G „Digital Graffiti at Alys Beach“, Alys Beach, Florida (US)
G „open fast” Eeexistence Gallery, Leipzig (GER)
G „art2.0“, Cologne (GER)

2007
„cave.goes.pop“, Kunstraum Blast, Cologne (
GER)
G „Feldstärke“, Zeche Zollverein, Essen (GER)
G „Togetherhold“, TMD,  Kunstraum Blast, Cologne (GER)
S „showing the digitals”, Keenag Gallery, Philadelphia (US)
S „mymultiplehybridspaces“ , Studio A, Overstolzenhaus Cologne (GER)
S „thegoingmobileevent“, public space, Altitude 07, Cologne (GER)

Festival, Ausstellungen und Panels als Organisator und Kurator

2016
UBERMORGEN: Leaks & Listen‘ as part of ‚#Internetstadl – NRW-Forum, Düsseldorf (GER)
‚The Internet is present 
II‘ – #digital3mpire, Düsseldorf (GER)
‚Internet Yamii Ichi – Blackmarket as part of ‚#Internetstadl, NRW-Forum, Düsseldorf (
GER)
‚Accomplices Part I‘, Lecture at Hole of Fame, Dresden (
GER)
‚Internet Cat Video Festival as part of ‚#Internetstadl, NRW-Forum, Düsseldorf (
GER)

2015
localnonsculpture.net as part of the Athens digital art festival 2015 (as curator)
„.htaccess“, #digital3mpire, Düsseldorf (
GER)
„Autopoeisis is greek for selfcreation“, #digital3mpire, Düsseldorf (
GER)
BYOB, #digital3mpire, Düsseldorf (GER)

2014
„localnonoffline“  in Kooperation den Projekträumen Boutique, Gold
&Beton und Bruch&Dallas, Ebertplatz Köln (GER)

2013
„local.#non.access“  in Kooperation mit Elisa R. Linn und Lennart Wolff von km.temporaer, Berlin (
GER)
“Digital Soirée“ in Kooperation mit Morgen Gestaltung, mrgn.de/digital-soiree
“BOOKS & BLANKETS“ is a selection on Internet-Art. Books help us introduce and distribute work containing images and words. Blankets help us to transform the value of art.“ In Kooperation mit Thomas Artur Spallek. Published by tfgc-publishing.com

2011
„Transprivacy – Netzkunst meets Streetart“ Ausstellungsprojekt im öffentlichen Raum und im Netz, www.transprivacy.de, Düsseldorf (
GER)
“perisphere.de“ – Start des Blogmagazins für Kunst und Offkultur gemeinsam mit Emmanuel Mir, www.perisphere.de, Düsseldorf (GER)

2010
„vierwändekunst – Festival der Düsseldorfer Offszene“ – Künstlerische Leitung des Festivals gemeinsam mit Emmanuel Mir, in Kooperation mit der Stadt Düsseldorf und der Hans Peter Zimmer Stiftung, Lars Klostermann, Denise Mewissen und Rieke Schillmöller sowie 30 Düsseldorfer Offspaces, www.vierwaendekunst.de, Düsseldorf (
GER)
“vierwändekunst – Symposium: Grenzen und Potentiale künstlerischer Selbstorganisation“ – Organisation, in Kooperation mit der Stadt Düsseldorf und der Hans Peter Zimmer Stiftung, Lars Klostermann, Denise Mewissen, Emmanuel Mir und Rieke Schillmöller sowie 30 Düsseldorfer Offspaces, www.vierwaendekunst.de/symposium, Düsseldorf (GER)

2009
„Tripping Asia“ – dreimonatige Forschungsreise durch Südostasien. Untersuchung der lokalen Kunstszene und Forschung zu Struktur und Organisation unabhängiger Projekträume und Galerien in Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos
“Zu besuch bei“ – Filmisches Interview- und Gesprächsformat mit Paule Hammer und Andrea Lehmann, in Kooperation mit Lars Klostermann, Online, Video
“netlabelnights“ – einjährige Partyreihe mit Musikern und Netlabels die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlichen, www.netlabelnights.de, Pretty Vacant, Düsseldorf, (
GER)
“Stoppschild für Musikdownloads – Die Große Freiheit im Netz: genial oder gemein?“ – Podiumsdiskussion mit Volker Beck, Michael Stehmann, m.eik michalke, Stefan Herwig, Frank Herrmann, Moderation: Florian Kuhlmann, in Kooperation mit AK-Vorrat und Bündnis 90, die Grünen, Pretty Vacant, Düsseldorf (GER)
“Datenschutz und Netzsperren – Stoppt die Vorratsdatenspeicherung!“ – Demo und Kundegbung, Düsseldorf Burgplatz (GER) mit AK-Vorrat und Datenschutzraum e.V.
“CC-Musik im Netz – ökonomisches Experiment oder politische Handlung?“, Lecture, www.cologne-commons.de, Cologne Commons Konferenz, Köln (GER)

2008
„Überwachen, Speichern und Durchsuchen – Wie wird sich unsere Gesellschaft verändern“ – Podiumsdiskussion mit Wilfried Albishausen, Werner Kosten, Dorothea Schuk, Dr. Nils Zurawski, Moderation Monika Düker, in Kooperation mit AK-Vorrat und Bündnis 90, die Grünen, Berger Kirche, Düsseldorf (
GER)
“Planet unter Beobachtung“, Lecture, Politisches Frühstück, Zakk Düsseldorf (GER)
mit Frank Herrmann und Dirk v. Heimburg
“Informationsreihe zum Thema Datenschutz und Vorratsdatenspeicherung“, Vortragsreihe mit Gästen mit M. Stehmann, D. Boecker, J. Wenzel, E. Proll in kooperation mit AK-Vorrat und datenschutzraum e.V. ‚Volkshochschule, Düsseldorf (GER)
“Schallwelle.org“ – Internetradiosender für freie Musik unter Creative Commons Lizenz, Online

2007
„vierwändekunst – Festival der Düsseldorfer Offszene“ – Assistenz der Festivalleitung: Denise Mewissen und Rieke Schillmöller
“We are Globalplayers too”,  Ausstellungsorganisation und Kuration, Galerie Raum Kalk, Köln (
GER)
“Raum Kalk – Offspacegallery“, Gründung des Offspace zusammen mit Franziska Cordes, Shan Blume, Timothy Shearer und Benjamin Tillig, www.raumkalk.de, Galerie Raum Kalk, Köln (GER)

 

Achim Mohné

Since 2013 Lecturer at Swiss Federal Institut of Technology Zurich (ETH) / 3D-Modeling / Photography / New Media
2013 Teaching Assigment at Kunstakademie Münster SS 2013
2011 Teaching Assigment at Folkwang Universität der Künste Essen SS 2011
2009 Artist in residence am jozi art:lab, Johannesburg
2007 Visiting Artist / Guest Professor at Indiana University, Bloomington, Indiana, USA
2007 Formation of REMOTEWORDS with Uta Kopp
2006 Teaching Assigment at Kunstakademie Münster 
2006 Guidance of field trip with „Filmklasse“ of Akademie Münster to the U.S.
2004 Artist in residence at „Center For Land Use Interpretation“, Los Angeles
2004 Artist in residence at Galerie Futura Prag / Goethe Institut Prag
2004 Calling „Deutsche Fotografische Akademie“
2003 Teaching Assigment at Kunstakademie Münster 
2002 Grant of „Kunststiftung NRW“
2001 Nomination for „ZKM-Media Art Award“
2000 „Villa Aurora Grant“, Los Angeles
1999 „Chargesheim Award“
1998 „Videokunstförderpreis Bremen“
1998 Formation of „Autopsi“
1997„Hermann Claasen Award“
1997 Master of fine Art in Media Art (post-gradual) at Academy of Media Arts Cologne
1995 Studies of Media Art with Jürgen Klauke und Valie Export at Academy of Media Arts Cologne
1994 Diploma in Communication-Design (Emphasis on Photography) at Folkwang University of the Arts, Essen
1989 Stay in New York (89-91): Assignments for „FAZ Magazin“, „Globo“, „Abenteuer/Reisen“ and others
1988 Studies in Communication-Design (Emphasis on Photography) at Folkwang University of the Arts, Essen

Single Projekts (Selections)

2016
AdK Berlin
Flusser and the Arts  
KunstSaele Berlin
Der Schatten des Körpers des Kutschers
Live Sets:
Kinare Festival, Niagata, Japan (LiveSet mit Naoko Tanaka)

2015
Ghetto Biennale / Port au Prince, Haiti
ZKM Karlsruhe
InfoSphere / Globale 
ZKM Karlsruhe
Flusser and the Arts / Globale 
ZKM Karlsruhe, Germany
REMOTEWORDS#30
Manukau Institute of Technology
REMOTEWORDS#29
Sky, Soweto, South Afrika
REMOTEWORDS#28
Port au Prince, Haiti
REMOTEWORDS#27
Taipei Artist Village, Taipei, Taiwan
REMOTEWORDS#26 
Kunsthochschule für Medien Köln
REMOTEWORDS#25
Galerie Judith Andreae Bonn 
Kyoto Bar / Projektraum Schilling Köln (Exhibition)

Live Sets:
HeimArt Festival Izumo, Japan (LiveSet with Y. Shibahara, E. Mittelstädt)
Kyoto Bar / Projektraum Schilling Köln

2014
REMOTEWORDS#24, Haus der elektronischen Künste Basel
REMOTEWORDS#23, Wewerka Pavillion Münster
REMOTEWORDS und Studierende (Exhibition) Wewerka Pavillion Münster
Fuhrwerkswaage Köln, Westwandprojekte

Live Sets:
Fringe, Orangerie Köln (LiveSet mit Yoshie Shibahara)
Musik in den Häusern der Stadt, Köln (LiveSet mit Ayumi Paul)

2013
Museum Ostwall, Dortmund
Lautsprecher
Visual Sounds / ON – Neue Musik 
Luther Kirche Köln Mühlheim 
GeKu Huas Essen
Remotewords # 22 

Live Sets:
Touch presents: Café Oto, London
Touch presents: Ausland, Berlin
Noises Festival, Montabaur (LiveSet)
TimeSlices, Fabrica Europa Firenze (LiveSet)
Just Push Play, Karel Ball Brussels (LiveSet)
Nema Tog Podruma Antwerpen (LiveSet)

2012
Academy for Media Art Cologne
Nocturne / LiveSet (with Bruce Gilbert and Mike Harding)
LX Factory Lisbon
Remotewords # 21 
Max Ernst Gesamtschule
Remotewords # 20
Bar Estrella, Stresa Lago Magggiore
Remotewords # 19

2011
Kunst:Raum Sylt Sylt
REMOTEWORDS
Whitecube Munich (Noorkaap)
Remotewords # 18
GrenzKunstRouten Aachen
Remotewords # 17
KUMU Art Museum Tallinn, Estonia
Remotewords # 16 
Fuhrwerkswaage Kunstraum Köln
REMOTEWORDS

2010
Jozi art:lab Johannesburg, South Africa
Redifining an urban landscape
Stadtgalerie Kiel
Remotewords # 14
Neues Kunstforum Köln
„Fische, Krebse, Schalentiere Und Erzeugnisse daraus“
Warehouse Aachen
Remotewords # 13

2009
Universität der Künste Berlin
Remotewords # 12 
Universidade De Sao Paulo
Remotewords # 11 
Zeche Lohberg Dinslaken
Remotewords # 10 
Mauermann Exhibition Space Essen
Remotewords # 9
Arts on Main Johannesburg South Africa
Remotewords # 8 
Jozi Art:Lab Johannesburg South Africa
Remotewords # 7
Niq Mholongo’s home Soweto South Africa
Remotewords # 6 

2008
Akademie Der Künste Berlin
Remotewords # 5 
Neuer Aachener Kunstverein NAK Aachen
Remotewords # 4
Edith Russ Haus Für Medienkunst Oldenburg
Remotewords # 3
Kunstraum Syltquelle Sylt
Remotewords # 2
Fuhrwerkswaage Kunstraum Köln
Remotewords # 1

2007
Gallery On, Seoul Korea
Geosmin
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl (Projektraum)
House Dust Analysis

2005
Galerie Kai Brückner Düsseldorf
Laserzeichnung # 2
The Center For Land Use Interpretation, Los Angeles
The Lemay Island Remote Location Project
Galerie Schmidt-Maczollek Köln
Fireflies (Performance
with Denzel + Huhn)

2004           
Goethe Institut/Galerie Futura Prag
Böhmische Dörfer

2003           
Mehrwert E. V. Aachen
Beobachtung von Helix Pomatia
Off Broadway Cinema,
Köln
Fireflies (Performance with Denzel & Huhn)
B-Film Festival, Berlin
Fireflies (Performance with Denzel & Huhn)
Jette Rudolf Galerie, Berlin
Wer das liest, istdoof!

2002
Galerie Kai Brückner Düsseldorf
Geosmin

2001
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
Zu Ihrer eigenen Sicherheit sind diese Räume videoüberwacht

2000           
Galerie Václava Spály, Prag
Pro Vasi Vlastnii Bespecnost
Edith Russ Haus für Medienkunst, Oldenburg
Autopsi
Villa Aurora, Los Angeles
Wer das liest, ist doof!

1999
Galapagos Art & Performance Space, New York
CineCorpse (mit H.Feldhaus)
GAK Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen
Mediarecycling (Videokunstförderpreis Bremen)

1998
Moltkerei Werkstatt, Köln
Hase & Igel
Trinitatis Kirche, Köln
Aufzeichnung für das Kellerloch

1997           
Kunsthochschule für Medien, Köln
CineCorpse (mit H.Feldhaus)

1996           
Kunstverein Köln rechtsrheinisch
Soma Semeion Syllogo 

1994           
Photoszene Köln
Das mimetische Vergnügen 

 Group Shows / Projects (Selection)

2014
Die Welt von oben
Zeppelin Museum Friedrichshafen 

2012
ZKM/IMA / ZKM Karlsruhe
SoundArt.Klang als Medium der Kunst
Vinyl + / LiveSet (with Philip Jeck)
Denovali Swingfest Essen
(with Philip Jeck and Mike Harding) 
Gateways
Haus für elektronische Kunst Basel
How to make it
Kunsthaus Dresden 

2011
4th Moscow Biennale of Contemporary Art
Moscow
Gateways
KUMU Art Museum Tallinn Estonia
Adios Hollanda / Noordkaap
Whitebox Munich
GrenzKunstRouten Aachen
Remotewords # 17 (Exhibition) 

2010
Museum Folkwang Essen
Hacking the City
Berghain Berlin
Elekroakustischer Salon
Dortmunder U
E.Culture Fair / ISEA
Shedhalle Zürich
Lands End

2008
Embedded Art
Akademie der Künste Berlin
Projektions Bienale Bad Rothenfelde
Laser_Drawing # 3

2007
Glow – Forum For Arts And Architecture, Eindhoven, Netherlands
Laser_Drawing # 4
Fuller Project Room. Indiana University
The Backspace Of America
Le Spirito Del Lago, Isola Bella Italia
Self-sufficient cooling system for overheated tourists
Sofa Gallery, Bloomington, Indiana
Timelapse

2006
NGBK Berlin
Rauschen 
Le Spirito Del Lago, Isola Bella Italia
The blind spot
Gropius Bau Berlin
Der längste Tag (Lesung / Screening mit Tanja Dückers)

2005
Gropius Bau Berlin
Translatlantische Beziehungen
ZKM
Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsuhe
Lichtkunst Aus Kunstlicht

2004
Lichtrouten Lüdenscheidt
Aufzeichnungen im Kellerloch
Superwerft Mannheim
For your own pleasure these facilities are beeing monitored

2003           
Galerie Lichtblick, Köln
Images against war
Kunstverein Januar, Bochum
Video

2002
ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsuhe
Iconoclash

2001           
Neuer Aachener Kunstverein
Das Örtliche
GAK Gesellschaft für aktuelle Kunst Bremen
10 Jahre Videokunst Förderpreis
ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsuhe
Divided TV-Nation (Controlled Space)
Galerie Susanne Vielmetter, Los Angeles
Your chat may be monitored to ensure customers quality 
Neuer Aachener Kunstverein NAK Aachen
Superstrings

2000
Museum Folkwang zu Gast in einer ehemaligen Metzgerei, Essen
Hoch lebe…
Museum Ludwig, Köln
Wie Man Sieht… 
Galerie Fiebach und Minninger, Köln
Your chat may be monitored to ensure customers quality 
Kunstraum Innsbruck
The invisible Touch

1999
Arlington Art Center, Washington
Lies like truth
BBK Stapelhaus, Köln
Der Kommissar

1998
Kölner Stadtmuseum
Museum der Wünsche – 40 Jahre Kunst aus Köln
Videonale Bonn
Videonale 8
Künstlerhaus Dortmund
Veräumlichung – Verzeitlichung

1997           
La Chaufferie, Straßbourg
Aus Köln
Artomatenaktion im Lehmbruck Museum, Kunstverein Essen, Glaskasten Marl, Kunstverein Düsseldorf
55 X 22 X 87
Kunstverein Germersheim
7 Todsünden

1996
Art Cologne
Limitierte Entblößung
Internationale Photoszene Köln
No Fixed Adress
Stadtmuseum Münster, Stadthausgalerie Münster
Limitierte Entblößung

1995
Internationale Photoszene Köln
No Fixed Adress 
Kunstpreis Rheinland Pfalz
Wanderausstellung Kunstpreis
Kunsthaus Raskolnikov, Dresden
In case of emergency: black

1992
Kölner Stadtmuseum
Stadtstreichereien
 

Perfomance / Sound
 
Touch presents@ Ausland, Berlin 2013
Touch presents@Café Oto, London 2013
_ No Sin Ti@Galerie Lausberg, Düsseldorf 2013
_TimeSlices@Korjamo
Theatre Festival Helsinki  2013
_TimeSlices, Fabrica Europa Firenze, 2013 (with Egbert Mittelstaedt and Yoshi Shibahara)
_Just Push Play, Brussels / Antwerp, 2013 (with Dale Cornish and Philip Marshall)
_TimeSlices, Japan Foundation Cologne, 2012 (with Egbert Mittelstaedt and Yoshi Shibahara)
_SoundArt. Klang als Medium der Kunst, IMA / ZKM 2012 (with Philip Jeck and Mike Harding)
_Nocturne KHM Köln (with Bruce Gilbert and Mike Harding)
_Denovali Swingfest Essen (with Philip Jeck and Mike Harding)
_How to make it, Kunsthaus Dresden 2012
_Touch, Studio 672, Cologne 2012 (with BJ Nilsen, Mike Harding, Ash International)
_Touch, Berghain Berlin 2010 (with Fennesz, Hildur Gudnadottir, Kai Aune, Sohrab)
_Time Lapse, Indiana University 2007
_Rauschen, NGBK Berlin 2006
_LichtRouten, Lüdenscheid 2004 
_Wie man sieht, Museum Ludwig Cologne 2000
_Herman Claasen Award, Trinitatiskirche Cologne 1998
_Sozialisationsmuik, Academy for Media Arts Cologne 1997 

Publikationen (Sound)
-„Noise of Cologne“ / CD,  A-Musik, Cologne, 2013
– Achim Mohné, „Seite B“ / 7″ Vinyl and Digital Download, The Tapeworm, London, 2013
– Achim Mohné, „One To Another“, 12″ Vinyl, Touch, London, 2012
– British Film Archive, „Early Stencil Films“, DVD, BFI, London, 2012 (Soundtrack for „The conjurers Lottery“)
– Achim Mohné, „Tapeworm#38“, And it could have been dead, Cassette, The Tapeworm, London, 2011
– Sohrab Remix 3, Touch, London, 2012
– Sohrab Remix 1, Touch, London, 2012

Publikationen (Solo)
– Achim Mohné / Uta Kopp „REMOTEWORDS“,Katalog Dt., Engl. 2011, Hrsg.: Fuhrwerkswaage Köln
– Achim Mohné „Lasergraphs“,Katalog Engl. 2007, Hrsg.: Tim Otto Roth
– Achim Mohné, Denzel + Huhn, Live@Off Broadway, DVD Cologne 2003, Hrsg.: Galerie Schmidt Maczollek
– Achim Mohné, „Fireflies“, Katalog Dt./Engl. 2001, Hrsg.: Kunstsalon Köln, Text: Tanja Dückers
– Achim Mohné, „Panopticon“, Katalog Dt./Engl. 2001, Hrsg.: Forum Ludwig, Text Dr. Wolfgang Becker, Sven Drühl, Martina Behrens
– Achim Mohné, „Wer das liest, ist doof!“, Folder Dt./Engl. 2001, Hrsg.: Kunstsalon Köln, Text: Martina Behrens
– Achim Mohné, „One to another“, Vinyl 12 Inch Engl. 2000, Hrsg.: Edition Autopsi
– Achim Mohné, „Arbeiten 1996/98“, Katalog Dt.1998, Hrsg.: KHM Köln, 32 Seiten, Text Prof. Dr. Siegfried Zielinski / Prof. Dr. Jens Loenhoff
– Achim Mohné, „Aufzeichnung im Kellerloch“, Audio CD 35 Min. Dt. 2000, Hrsg.: Edition Autopsi
– Achim Mohné, Herman Feldhaus „Cinecorpse“, CD Rom Dt./Engl.1997, Hrsg.: Edition Autopsi
Publikationen (Gruppe)
– „Moscow Biennale of contemporary art, Katalog Engl. 2011, Hrsg: Peter Weibel, Moscow, 200 Seiten
– „Hacking the City “, Katalog Engl. Dt. 2011, Hrsg: Museum Folkwang Essen / Dr. Sabine Maria Schmidt, 270 Seiten
– „Gateways“, Katalog Engl. Dt. 2011, Hrsg: Sabine Himmelsbach / Hatje Cantz Verlag, 256 Seiten
– „Timelapse“ , Katalog Engl. 2008, Hrsg: School Of Fine Arts / Indiana University, Bloomington,  20 Seiten
– „Lichtsicht“  1. Projektions- Bienale Bad Rothenfelde , Katalog Dt. 2006, Hrsg: Manfred Schneckenburger
– „Auflösung“ Ngbk Berlin, Katalog Dt. 2006, Hrsg:  Neue Gesellschaft Berliner Kunst
– „Lichtkunst Aus Kunstlicht- Light Art From Artifical Light“, Katalog Dt./Engl. 2006, Hrsg: Peter Weibel, Hatje Cantz
– „10 Years Villa Aurora“,  Katalog Dt./Engl. 2005,  Hrsg: Villa Aurora E V., 369 Seiten
– „Lichtrouten“, Katalog Dt. 2005, Hrsg.: Stadt Lüdenscheid
– „Iconoclash“, Katalog Engl. 2002, Hrsg.: ZKM Karlsruhe, Peter Weibel, Bruno Latour
– „Controled Space“, Katalog Dt./Engl. 2001, Hrsg.: ZKM Karlsruhe
– „Controled Space“, DVD Dt. 2002, Hrsg.: ZKM Karlsruhe
– „Wie Man Sieht“, Katalog Dt. 2000, Hrsg.: Museum Ludwig Text Prof. Dr. Siegfried Zielinski und Jürgen Klauke
– „Autopsi“, Katalog Dt. 2000, Hrsg: Edith Russ Haus für Medienkunst Oldenburg, Text Dr. Sabine Maria Schmidt
– „De Tempore“, Folder Engl. 2000, Grand Arts Kansas City, Hrsg.: G A K C, Text Angela Adams
– „Hoch Lebe…!“, Katalog Dt. 2001, Hrsg.: Kunsthaus Essen
– „The Invisible Touch“, CD Rom Dt./Engl. 2000, Hrsg.: Kunstraum Innsbruck, Text Maia Damianovic
-„Veräumlichung/Verzeitlichung“, Katalog Dt. 1998, Hrsg.: Kunsthaus Dortmund
– „Videonale 8“, Katallog Dt./Engl.1998, Hrsg: Videonale Bonn
– „Aus Köln“ Katalog Dt./Franz. 1997, Hrsg.: École Des Árt Decoratifs, Text Prof. Dr. Siegfried Zielinski
– „Kunstpreis Rheinland-Pfalz“, Katalog Dt. 1995, Hrsg.: Land Rheinland – Pfalz
– „Stadtstreichereien“, Katalog Dt. 1995, Hrsg: Dr. Michael Euler Schmidt – Kölnisches Stadtmuseum

Bibliografie Buch (Auswahl)
– „Closed Circuit“Slavko Kacunko, Dt./Engl. 2004, Hrsg.: Logos Verlag Berlin, 2004 , 1182 Seiten
– „Nahaufnahme“, Dt. 2004, Hrsg. Kunstsalon Köln, 104 Seiten
– „Ars“,Portugiesisch 2003, Text Von Prof. Dr. Mario Ramiro, Hersg. Universidade De Sao Paulo, 160 Seiten
– „Leonardo”, Engl. 2005, Massachusetts Institut Of Technolgy, ”Artist Statement- Achim Mohné”
– „Bulletin #  21“, Dt. 2005, Hrsg.: Deutsche Fotografische Akademie, “Multiprojektiele Medienmodelle: Achim Mohné, Text: Dr. Peter von Brinkkemper
– „European Photopgraphy“, „Panopticon“, Dt./Engl 2001, Text: Martina Behrens, 80 Seiten,
– „Der längste Tag des Jahres“ Tanja Dückers,  Roman Dt. 2006,  Aufbau Verlag
– „Cinema and Television as Entra’actes in History“,Engl. 1998, Hrsg.: Aup, Prof. Dr. Siegfried Zielinski
– „Kunstforum“, Band 151, 2000, Art Magazin, Sven Drühl: Achim Mohné, Zeitverschiebung und Beobachtung zweiter Ordnung
– „Lab 3“, Jahrbuch Der Kunsthochschule für Medien Köln, Dt./Engl. 2000
– „Kunstforum“, Band 139, Jürgen Raap, „Cinecorpse“, Dt.1997

Lectures
1998 Videonale Bonn (Cinecorpse CD-Rom) 
2000 Kunstraum Innsbruck (Surveillance Works)
2000 Kunstsalon Köln (Fireflies) 
2001 Schmalspurvideofestival Oberstdorf (Surveillance Works)
2001 Forum Ludwig Aachen (Surveillance Works)
2002 Fachhochschule Münster  (Lichtarbeiten)
2003 Fachhochschule Ottersberg (Bewegt-Stillbild) 
2003 Mehrwert E.V. (Helix Pomatia)
2004 Fachhochschule Ottersberg (Land Art Tage)
2004 Deutsche Fotografische Akademie (Mediale Installationen) 
2004 Goethe Institut Prag (Online Translation)
2006 University of San Diego (Land Art Media)
2006 California Institute of the Arts (Cal Arts) (Land Art Media)
2007 Indiana University, Indiana (Land Art Media)
2008 Edith Russ Haus für Medien Kunst (Überwachungstechnologie als künstlerisches Mittel) 
2009 Deutsche Fotografische Akademie (Luftbild)
2010 Universität Essen Duisburg (REMOTEORDS)
 
2011 Folkwang Universität der Künste (Land Art / Media Art)
2011 National Gallery Vilnius / Goethe Institut (Digitale Strategien)
2011 Stadtgalerie Kiel / Muthesius kunsthochschule (Kunst im öffentlichen Raum)

 

Susan Morris
Born 1962, Birmingham, UK. 
Lives and works in London.
Contact: Bartha Contemporary, Londonhttp://www.barthacontemporary.com

2007 PhD, University of the Arts, London 
(Three-year full-time studentship, AHRC)
1998 – 2000 Goldsmiths‘ College, University of London (Two year full-time research bursary with studio)
1991 MA Goldsmiths College, University of London
1984 BA (Hons) Birmingham College of Art (now UCE)

EXHIBITIONS

2019
A Day’s Work, Group Show, Stiftung Konzeptuelle Kunst, Soest, Germany
(Curator and exhibitor. Catalogue introduction)
Drawing Biennial (Fundraising exhibition), Group Show, Drawing Room, London
Photon/Icon, Falko Alexander, Cologne, Germany

2018 
On Sleep, Group Show, Vögele Kultur Zentrum, Zurich, Switzerland
Binary/Non-Binary, GESTE Paris, France
Reflex II, Group Show, Bartha Contemporary, London.

2017 
For Eternity: Archival Strategies in Art, Group Show, Kunstraum Alexander Bürkle, Germany
Intuition, Group Show, Palazzo Fortuny, Venice, Italy
En l’occurrence, Group Show, CEAAC, Strasbourg, France
No Secrets!, Group Show, ERES-Stiftung Munich, Germany
Real Print, Group Show, Valentines Space, Los Angeles, USA
Drawing Biennial (Fundraising exhibition), Group Show, Drawing Room London.

2016 
Self Moderation, Solo show, CentrePasquArt, Biel, Switzerland
Thinking in Algorithms, Group Show, Scheublein & Bak, Zurich, Switzerland
„ … und eine welt noch“, Group Show, Kunsthaus Hamburg, Germany
No Fun Without EU, Group Show: One-day protest event, London

2015 
Compression, Group Show, Ormston House, Ireland
Drawing Biennial (Fundraising exhibition), Group Show, Drawing Room London.

2014 
A Work in Progress, Solo show, Stag’s Head, London
La Collection Impossible, Group Show to celebrate 30 years of FRAC Alsace, Fondation Fernet-
Branca à Saint-Louis, France

2013 
Whisper Down the Lane, Group Show, Gallery 400, University of Illinois at Chicago, USA.
Lumin, Group Show, Old St. Clements Hospital, London.
Drawing Biennial (Fundraising exhibition), Group Show, Drawing Room London.

2012 

Motion Capture: Drawing and the Moving Image in Contemporary Art, Group Show,

Lewis Glucksman Gallery, Cork. Toured to The Regional Cultural Centre, Letterkenny, Ireland.

Susan Morris: Untitled Motion Capture Drawings, Solo Show, Art Exchange, University of Essex

SunDial: NightWatch, Solo Show: Permanent installation of Jacquard tapestries at John Radcliffe Hospital, Oxford. Funded by grant from Wellcome Trust.

Susan Morris: Untitled Motion Capture Drawings, Solo Show, London Gallery West, London

2011 
On Sleep, Exhibition of Jacquard tapestry, Cheltenham Science Festival.
Drawing Biennial (Fundraising Exhibition), Group Show, Drawing Room London.
Tracing a Bodily Unconscious, Examination Rooms, Oxford University.

2009 
Sontag Montag: Drawings, Recordings and Diagrams by Susan Morris, Solo show, Five Years, London.
Timewarp, Group Show, CRAC, Alsace, France. 
Free Association, Group Show, Area 53, Vienna.

WRITING / PODCASTS / MEDIA

(Forthcoming): Twenty Years of Boredom, co-editor. Collection of essays published by UCL Press, London.
(Forthcoming): Lifework, contributor. Collection of essays published by UCL Press, London.
Interview about Motion Capture Drawings for Bartha Contemporary: https://www.youtube.com/watch?v=lA3Vk4zG2yY
Interview with Nick Koppenhagen, Kunstgespräche: https://soundcloud.com/nick-koppenhagen/susan-morris-present-absence
Interview in Hyperallergic Magazine: http://hyperallergic.com/199012/artists-pick-artists-susan-morris/
‘Drawing in the Dark’ by Susan Morris, in Tate Papers No. 18 (Special Issue on Involuntary Drawing, edited by Margaret Iversen) http://www.tate.org.uk/research/publications/tate-papers/drawing-dark

‘The Penguin Freud Library’ by Susan Morris, from All the Libraries in London

‘Drawing a Blank’ by Susan Morris, in Journal of the Centre for Freudian Analysis and Research, Issue 20: http://susanmorris.com/wp-content/uploads/2013/11/JCFAR-_article_SM.pdf

ESSAYS ON MY WORK
Forthcoming (2019): ‘The Anti-Portrait: Susan Morris’ Vicissitudes’ by Michael Newman in Anti-Portraiture: Challenging the Limits of the Portrait, edited by Fiona Johnson and Kirtie Imber, IB Tauris, London.
‘Fortuna: Drawing, Technology, Contingency’ by Ed Krcma in O Que Nos Faz Pensar, Journal of the Philosophy Department of PUC-Rio, Brazil, Vol. 40, 2018 http://oquenosfazpensar.fil.puc-rio.br/index.php/oqnfp/article/view/559/538
Photography, Trace and Trauma, Margaret Iversen, University of Chicago Press
‘One-Twenty-Two’, by Briony Fer, in Self Moderation, catalogue published by Verlag für Moderne Kunst, 2016
‘Compelled to Count’ by Sadie Plant, in Self Moderation, catalogue published by Verlag für Moderne Kunst, 2016
‘Marking Time: Susan Morris’ Tapestries and Diaries’ by Margaret Iversen, in SunDial:NightWatch_Tapestry Dossier, 2015
Involuntary Drawing, Tate Papers No. 18, Special Issue edited by Margaret Iversen:
http://www.tate.org.uk/research/publications/tate-papers/issue-18
Catalogue introduction, Sontag Montag, by Deirdre O’Dwyer, Five Years, London, 2009
‘Kafka’s Ear’, by Briony Fer, in Sontag Montag, Five Years, London, 2009
‘Figuring Futility’ by Ed Krčma, in Sontag Montag, Five Years, London, 2009
‘On Susan Morris, or, The Shadow of the Object’, by Margaret Iversen, in Sontag Montag, Five Years, London, 2009

ESSAYS FROM GROUP EXHIBITIONS

‘Profane Illumination’, by Margaret Iversen, in Intuition, Catalogue for Intuition at Palazzo Fortuny, Venice, 2017
‘The Necessary’ by Davide Daninos, in Intuition, Catalogue for Intuition at Palazzo Fortuny, Venice, 2017
Compression by Ed Krčma, Enclave Books, 2015: http://susanmorris.com/compression-catalogue/
‘Time Held Up’ by Ed Krčma and ‘Some Notes on Seeing Ghosts’ by Matthew Packer, both in Motion Capture: Drawing and the Moving Image, Lewis Glucksman Gallery, Cork, 2012:

http://susanmorris.com/motion-capture-catalogue-essays/

SYMPOSIA/TALKS

2017
Twenty Years of Boredom, UCL, London
Inarticulations, Public Lecture, ZHdK, Zürich, Switzerland
Diary as Novel: Writing the Neutral? Lifework Symposium, UCL, London

2016
Conversation with Dr Sadie Plant in exhibition Self Moderation, solo show of my work, CentrePasquArt, Biel, Switzerland. Public event.

2015
Standard Deviation,Time and the Body, Symposium at Drawing Room, London

2013
The Body That Goes Its Own Way: Involuntary Drawing as Displaced Self-Portraiture, 
Anti-Portraiture Symposium, Birkbeck College, University of London. Keynote Speaker.

2012
Drawing in the Dark, Involuntary Drawing: Art and Automatism Symposium, University of Westminster.
Expanding Drawing, Lines of Thought Symposium, Lewis Glucksman Gallery, Cork.
Susan Morris: Motion Capture Drawings, The Art, Theory and Practice of Movement Capture Symposium, London Knowledge Lab, University of London
Motion Capture, Involuntary Drawing: Art and Automatism Symposium, Art Exchange, University of Essex.

2011
I Dream of Deluge, Presentation of Motion Capture Drawings, Ideas Sharing Forum, The Drawing Room, London

2010
Drawing on the Index, Making in Two Modes Conference, University of Cork, Ireland. 
Da… Dada… Da, Da, Da. Paper presented at the 25th Anniversary Conference, Centre for Freudian Analysis and Research: ‚Lacan in the UK: Art, Clinic, Feminism, Literature’.
I Keep a Close Watch on this Heart of Mine, Seminar, UCL, London

2002

On The Blank, Psychoanalysis and Art Symposium, Tate Modern. With Victor Burgin, Sharon Morris and Clare Bishop. Chaired by Michael Newman.

AWARDS FOR INDIVIDUAL PROJECTS

2015

Wellcome Trust grant to produce artist’s book documenting the production of a series of Jacquard tapestries, with concurrent diary notations.
Arts Council grant to produce new Jacquard tapestry derived directly from data recording sleep/wake patterns, over a continuous period of five years.

2010
Wellcome Trust grant to produce large tapestries from sleep/wake patterns. Public Engagement events in collaboration with the Nuffield Laboratory of Ophthalmology, University of Oxford.

2009
Arts Council Grant to produce automatic drawings using Motion Capture Studio at Culture Lab, Newcastle University.

2006
Arts Council Grant to produce new text-based work using ‚Concordance‘ software. 
Collaboration with neurologist Dr Peter Garrard, University of London.

2005
Funding from the University of the Arts London, plus sponsorship from Cambridge Neurotechnology, Cambridge, and Imperial College, London, to produce automatic drawings generated by the body using medical-scientific devices such as an ‚Actiwatch‘ and ‘Actiheart‘.

2003
Travel Grant from British Council to perform a reading of essay Tender Prey.

1999
Travel Grant from British Council to install exhibition Desire in Bangkok, Thailand.

1998
Award for Development of New Work from Eastern Arts and The Cambridge Interactive T.V. project (Anglia Telematics Research) towards production of work and catalogue with CD for exhibition United In Death (Editor/ Curator):  a collection of artworks produced and exhibited on computer.

1997
Art Council grant towards production of On Boredom, Exhibition on CD of works made with new technology (Editor/ Curator). Published by Cambridge Darkroom Gallery. Launch at ICA, London. Distribution (by post) by ICA, London, and Cambridge Darkroom Gallery.

 

Michael Reisch
geb. 1964 in Aachen, lebt und arbeitet in Düsseldorf

Ausbildung
1985 Kunststudium, Stadsacademie voor toegepaste
Kunsten, Maastricht, Niederlande
1986-91 Kunststudium, Fotografie und Bildhauerei, Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, 
Niederlande, Abschluss Diplom
1991 Kunststudium Kunstakademie Düsseldorf

Lehre
2004 Lehrauftrag, Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg
2012 Lehrauftrag, „Fotografie und Digitale Medien“ 
Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter/Bonn
seit 2013 Professur „Fotografie und Digitale Medien“
Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter/Bonn

Prices and Grants / Preise und Stipendien
2007 Arbeitsstipendium, Stiftung Kunstfonds Bonn 
2002 Projektstipendium, Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW
2001 Förderkoje Art Cologne, Galerie Räume für neue Kunst, Rolf Hengesbach, (cat.)
1990 Artist in Residence, Fondation Cartier, Paris 
1989 Prix Cartier Hollandais für Fotografie 

Solo-Exhibitions / Einzelausstellungen
2018 Post-Photographic-Prototyping, Kunstverein Ruhr, Essen
2018 Present Progressive, Double Solo, Felix Ringel Galerie, Düsseldorf
2014 Scheublein+ Bak, Zürich
2013 Selected Works, MKK Museum Kurhaus, Kleve
2013 Bischoff/Weiss Gallery, London
2013 Hengesbach Gallery, Berlin
2013 Kunstraum Hengesbach, Wuppertal
2012 New Works, Peter Lav Gallery, Kopenhagen
2011 Bischoff/Weiss Gallery, London
2011 Shifting Realities, Scheublein Fine Art, Zürich
2011 New Landscapes, Städtische Galerie Iserlohn, (cat)
2010 New Landscapes , hengesbach gallery, Berlin, (cat)
2009 Kunstverein Heinsberg
2008 Galerie Rolf Hengesbach, Köln
2008 Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
2008 Städtische Galerie Am Abdinghof Paderborn, (cat)
2008 Kunsthalle Erfurt, (cat)
2007 Scottish National Portrait Gallery, Edinburgh2007 Städtische Galerie Wolfsburg, (cat)
2007 Landesgalerie am Landesmuseum Oberösterreich, Linz, (cat)
2007 Goethe-Institut Riga, Lettland2007 Fotoforum West, Innsbruck, (cat)
2006 Fotomuseum im Stadtmuseum, München, (cat)
2005 Galerie Rolf Hengesbach, Köln
2005 Architektur Galerie Berlin – Ulrich Müller
2005 Kunstverein Konstanz
2005 Raum für Kunst, Aachen (cat)
2003 BABY Gallery, Amsterdam
2003 Galerie Rolf Hengesbach, Köln
2002 Architektur Galerie Berlin –  Ulrich Müller
2002 Alte Post, Neuss, (cat)
2002 Räume für neue Kunst, Rolf Hengesbach, Wuppertal, (cat)
2001 Räume für neue Kunst, Rolf Hengesbach, Wupperta, (cat)

Group-Exhibitions / Gruppenausstellungen
2019 Photon | Icon, darktaxa-project.net at Galerie Falko Alexander, Köln2019 All in / 6, Galerie Falko Alexander, Köln
2017/18 Beyond the Spere of Reproduction – Jenseits des Dokumentarischen, China-Germany, Städtische Galerie KUBUS, Hannover; Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen; Städtische Galerie Iserlohn; WHITEBOX ART CENTER and Joy Art Museum, Peking; Galaxy Museum of Contemporary Art, Chongqing; Museum of Contemporary Art, Shenzhen; 2017 Revision, Ständige Sammlung, Kunstmuseum Bonn
2016 Thinking algorithms, Scheublein+ Bak, Zürich
2015 Photo Bejing 2015, german contribution, World Art Museum, Millenium Monument, Peking
2015 Ständige Sammlung/Neuerwerbungen, Museum Kurhaus Kleve
2015 against photography, Scheublein + Bak, Zürich2015 Lichtbild und Datenbild, Museum Kulturspeicher Würzburg
2015 non profit. Nutzlose Sichtbarkeiten jenseits von Nutzen, Zeppelin Museum, Friedrichshafen2015 Land in Sicht, 400 Jahre Landschaftsbilder, Museum Weserburg, Bremen
2015 Die Kunst  der Faltung, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2014 Haupt- und Nebenwege, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2014 Reflexionen – Ästhetische Referenzen, Darmstädter Tage der Fotografie,
Hauptausstellung Designhaus, Darmstadt, (cat.)
2014 à rebours, Bischoff/Weiss, London
2013/14 Jenseits der Ansichtskarte. Die Alpen in der Fotografie, Galerie Stihl, Waiblingen, Vorarlbergmuseum Bregenz, (cat.)
2013 Nach der Natur, Teil der Ausstellungsreihe Shape the scape. Landschaft in der    zeitgenössischen Kunst, Galerie Ulrich Müller, Köln, (cat.)
2012 Points of View. Orte der Fotografie, Kunstverein Hildesheim und Römer-und-Pelizaeus-Museum, Hildesheim (cat.)
2012 Unbestimmtheitsstellen, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2012 20, Galerie Hengesbach, Berlin
2012 Elders/Elsewhere-Project, Venlo, Niederlande
2011 Alpenlandschaft-Sehnsuchtsort und Bühne, Residenzgalerie,Salzburg, (cat.)
2011 Section  Romantic Camera,Permanent Collection, National Portrait Gallery,        
Edinburgh, Scotland
2011 Infinite Nature – Artificial Scenery, Fluss, NÖI für Foto-und Medienkunst, Wolkersdorf
2010 Realismus – Das Abenteuer der Wirklichkeit,Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München; Kunsthalle Emden; Kunsthal Rotterdam, (cat.)
2010 Projektion-Illusion, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2010 Elders/Elsewhere-Project, Sint-Michielsgesteel
2010 Fototage Paderborn
2009 Landscape, contemporary, Dr. Robert-Gerlich-Museum, Burghausen
2009 Sammlung XXL (Collection XXL), Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2008 Architektur-Biennale Venedig, (mit b&k+brandlhuber (cat.)   2008 Stille Landschaft Städtische Galerie Lüdenscheidt, cat
2008 Einblick Fotografien aus der Sammlung, Städtische Galerie Wolfsburg, Mönchehaus Museum Goslar
2006 Freeze, Kunstverein Rügen, (cat)
2005 Kuckucksei, Studio A Otterndorf, Museum Gegenstandsfreier Kunst,
Landkreis Cuxhaven
2005 Raumflucht , Künstlerhaus Dortmund 
2004 Gezähmte Natur Brandenburgische Kunstsammlungen, Cottbus, (cat.)
2004 Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2003 Modellierte Wirklichkeiten Landesgalerie am Landesmuseum Oberösterreich Linz, (cat.)
2002 Zwischen Konstruktion und Wirklichkeit, Landschaft in der zeitgenössischen deutschen Fotografie, Suermondt-Ludwig-Museum, Aachen
2000 Kein schöner Land, Kultur und Medienzentrum Adlershof, KMZA, Berlin (cat.)
1996 …wie gemalt, Neuer Aachener Kunstverein

Publications and Books / Publikationen und Bücher
2019 Ohne Titel / Untitled, 1 + 2, Artist-Publication
2013 Selected Works, Monographie, 96 Seiten, Kerber-Verlag, ISBN 978-3-86678-903-6 2010 New Landscapes, Monographie, 100 Seiten, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, ISBN: 978-3-7757-2635-1
2006 Michael Reisch, Monographie, 124 Seiten, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 
ISBN-10: 3-7757-1848-6, ISBN-13: 978-3-7757-1848-6
2005 Michael Reisch – Fotografie, Raum für Kunst, Aachen
2001 Michael Reisch, Räume für neue Kunst, Wuppertal

Collections / Sammlungen
EON AG
Fotomuseum Winterthur
Kunstmuseum Bonn
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Kunstraum Alexander Bürkle / Ege Kunst- und Kulturstiftung, Freiburg
LACMA, Los Angeles County Museum of Art, USA
Leung-Collection, Hongkong 
Museum Kurhaus, Kleve
National Galleries Edinburgh 
Novo Nordisk Collection, Dänemark
REHA Suisse, Schweiz
Sammlung Peter C. Ruppert, Museum Kulturspeicher, Würzburg, Germany
Städtische Galerie Wolfsburg 
Swedish County Council, Schweden
UBS, Schweiz
West-LB 
Privat Collections / Privatsammlungen in: Österreich, Australien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Mexiko, Niederlande, Portugal, Saudi-Arabien, Spanien, Schweden, Schweiz, Türkei, Großbritannien, USA

Public Lectures / Öffentliche Vorträge
2018 Photography-Talks, Werkvortrag Michael Reisch, Kunstmuseum Bonn
2018 Werkvortrag Michael Reisch, KHM Kunsthochschule für Medien, Köln
2018 Werkvortrag Michael Reisch – Fotografische und/oder Postfotografische Arbeiten 1990-2018
Fachhochschule Dortmund
2015 Künstlergespräch, Museum Weserburg, Bremen, mit Peter Friese, Museumsleiter und Kurator, anlässlich der Ausstellung Land in Sicht, 400 Jahre Landschaftsbilder
2014 Werkvortrag Michael Reisch, DFA Deutsche Fotografische Akademie, Hamburg
2013 Künstlergespräch, Scheublein + Bak, Zürich, mit Dr. Duncan Forbes, Chef-Kurator Fotomuseum Winterthur
2013 Künstlergespräch, MKK Museum Kurhaus Kleve, mit Prof. Dr. Harald Kunde, Direktor Museum Kurhaus, Kleve, (cat.)
2012 Künstlergespräch, Hengesbach Gallery, Berlin, mit Prof. Dr. Bernd Stiegler

2013 Das Fotografische als Metapher des Realen, Stiftung Gartenbaubibliothek, Basel
2009 Landschaft zwischen Wirklichkeit und Vorstellung, Werkübersicht , Technische Universität München, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur und industrielle Landschaft; und Neuland – Symposion für Landschaftsarchitektur 2007 
2009 Landschaft zwischen Wirklichkeit und Vorstellung, Werkübersicht , Rapperswilertag, HSR Hochschule für Technik, Rapperswil 
2009 Arbeiten 1991-2009, Werkübersicht, Kunstraum Alexander Bürkle, Freiburg
2008 New Landscapes, Vortrag und Künstlergespräch, Galerie Rolf Hengesbach, Köln
2008 Landschaft zwischen Wirklichkeit und Vorstellung, Werkübersicht , Neuland – Symposion für Landschaftsarchitektur, Leibniz-Universität Hannover und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen, (cat.)
2007 Reality and Construction – Works 1991-2007, Kasseler Fotofrühling, Kassel 
2007 Künstlergespräch, Fotoforum West, Innsbruck
2007 Reality and Construction – Works 1991-2007, National Galleries, Edinburgh

 

Roland Schappert

2005 erhält Roland Schappert zusammen mit Michael Ebmeyer den Videonale-Preis 10 im Kunstmuseum Bonn.
2007-2010 Gastprofessur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Seit 2012 Wandmalereien und Interventionen im In- und Ausland. Essays zum
zeitgenössischen Kunstbegriff
u. a. regelmäßig in Kunstforum International. Arbeitet als Maler mit Leinwandbildern, Zeichnungen, Wandmalereien, digitalen und analogen Drucktechniken. Sprachperformances.

Einzelausstellungen (Auswahl)

2018
DAS OFFENSICHTLICHE KLEBT NICHT AN DER OBERFLÄCHE“, Zero Fold, Köln
L EGAL“, Galerie Ruttkowski;68, Köln, Kat.

2017
DENKT KUNST“, Intervention, PORT25, Mannheim

2016
IRRE FÜHREN“, POP;68, Ruttkowski;68, Köln
REISE INS NICHTS“, ca. 15 Wandmalereien/Interventionen, ehemaliges Capitol Lichtspielhaus, Düsseldorf
FÜR NIE IST ES JETZT ZU SPÄT“, ca. 40 Wandmalereien/Interventionen, Benjamin Franklin Village, Mannheim
HASARDEURE UND KULTURBANAUSEN EINTRITT FREI“, Wandmalerei-Intervention, Kunsthalle Düsseldorf
2014-2015
„FÜRS ALL GENUG“, Werke der Sammlung im Dialog mit Wandmalereien von Roland Schappert, Städtische Galerie Wolfsburg, Kat.

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2019
PHOTON | ICON“, Galerie Falko Alexander, Köln
Geheimnis der Dinge“, Kunsthalle Recklinghausen, Kat.
All in/6“, Galerie Falko Alexander, Köln
Adults only“, Galerie Biesenbach, Köln

2018
Geheimnis der Dinge“, Galerie Beck & Eggeling, Düsseldorf
THIS IS NOT“, Galerie Falko Alexander, Köln
um Gottes willen!“, Kunstverein Sundern-Sauerland e.V. zu Gast in der Stadtgalerie Sundern

2017
MIXED PICKLES 2“, Ruttkowski;68 Galerie, Horbach Stiftung, Köln
Q&A“, Munich Re in Kooperation mit dem Lenbachhaus, München
PLAY/lll“ Video- & Performance-Festival – Köln/Düsseldorf
ANA DIA“, Raphael Brunk & Roland Schappert, Honda, Köln
MIXED PICKLES“, Ruttkowski;68 Galerie, Köln
Karin Sander: ZEIGEN. Eine Audiotour durch die Sammlung der GfZK Leipzig“

2016
DRAMA QUEENS, Die inszenierte Sammlung“, Museum Morsbroich, Leverkusen
Vielen Dank, auf Wiedersehen“, Galerie Martina Detterer, Frankfurt a. M.

Kurzauswahl Bibliografie

IDEAS“, Künstlerbuch, Softcover, 96 Seiten, Salon Verlag, Köln 2019, ISBN 978-3-89770-538-8
L EGAL“, Neue Bilder, Interview und Text von David Jenal, Softcover, 72 Seiten, Ruttkowski;68, 2018
Kunst in der Informationsblase“, Gespräch von Larissa Kikol mit Roland Schappert, Kunstforum International, Bd. 254
UNDECIDABLE PROBLEMS“ MONOGRAFIE, Text von Emmanuel Mir, 13 Abb., Kunstforum International, Bd. 242, Sept-Okt. 2016,
DRAWINGS TO CRY FOR“, Zeichnungen 2010-2016, Softcover, 96 Seiten, Salon Verlag, Köln 2016, ISBN 978-3-89770-472-5
FÜRS ALL GENUG“, Werke aus der Sammlung der Städtischen Galerie Wolfsburg im Dialog mit Wandmalereien von Roland Schappert, Hardcover, 56 Seiten mit Texten von Susanne Pfleger und Marcus Körber, deutsch/engl., Distanz Verlag, Berlin 2015
REISEFIBER“, Kat., Klappbroschur, 32 Seiten mit 25 Farbabbildungen und Text von Stefan Horsthemke, deutsch/engl., Salon Verlag, Köln 2013
RE LOVE“, Kat., Hardcover, 64 Seiten mit 45 Farbabbildungen und Text von Gregor Jansen, deutsch/engl., Salon Verlag, Köln 2013
Die Unverfügbarkeit des Abgebildeten“, Künstlerportrait von Roland Schappert mit 8 Abb. und Text von Christina Irrgang, Artist Kunstmagazin, Nr. 84, Bremen Aug.-Okt. 2010
Noise of Cologne 1“, Mark e. V./A-Musik, CD-Sampler mit 17 Stücken unterschiedlicher Musiker, Köln 2010, mit „Ausgeludert“ von R. Schappert
NO MAN’S LAND“, Kat., Hardcover, 64 Seiten, 45 Farbabbildungen und Texte von Andreas Bee und Thomas Wagner, deutsch/engl., Salon Verlag, Köln 2010
„REFLECT ME THE LIGHT“, Künstlerbuch, Hardcover, 96 Seiten, 113 Farbabbildungen und Texte von Stefanie Kreuzer, Annette Tietenberg, Thomas Wulffen und Arne Zerbst, deutsch/engl., Salon Verlag, Köln 2009
POETRY KOOPERATIONEN. MIT GÄSTEN“, Kat., Texte: R. Schappert, Michael Ebmeyer, Dieter M. Gräf, Joachim Ody sowie Sabine Maria Schmidt, Salon Verlag, Köln 2003

 

Beate Gütschow,

*1970 in Mainz, lives in Berlin and Cologne

Exhibitions (selected)

2019
PHOTON | ICON, Galerie Falko Alexander, Cologne
Fiction and Fabrication. Photography of Architecture After the Digital Turn, MAAT, Lisabon
We love Photography! – 20 years of Art Collection Deutsche Börse, The Cube, Frankfurt2018 LAND_SCOPE, Stadtmusem München, MünchenSIMULACRUM II, Fries Museum, Leeuwarden 
PHOTOGRAPHY TO THE END ALL PHOTOGRAPHY, Brandts Museum, Odense
HC, Produzentengalerie, Hamburg (Solo)
A COLEÇÃO SONNABEND: PARTE II, Serralves Museum, PortoPrix Pictet, Museum of Modern Art, Mexico City

2017
ON WITH THE SHOW, Kunsthalle Nürnberg
Serie S, O+O Depot, Berlin (Solo)
Prix Pictet Space, Victoria and Albert Museum, London
The History Show, Kunstverein in Hamburg

2016
Architektur im Bild, Kunsthaus Zurich
Chip vs. Chemie, Art Foyer DZ Bank, Frankfurt
The future will never arrive, Hessel Museum of Art, Bard College
Annandale-on-Hudson, New York
Gärten der Welt, Museum Rietberg, Zurich
MoCP at 40, Museum for Contemporary Photography, Chicago

2015
Imagine Reality, RAY 2015, MAK, Frankfurt
Die Idee der Landschaft, Art Foyer DZ Bank, Frankfurt
Radikal Modern, Berlinische Galerie, Berlin
(un)möglich! Künstler als Architekten, Marta Herford, Herford

2014
Architekt. Busdriver. Zwei Brücken. 20 Jahre Gesellschaft für Moderne Kunst in Dresden, Kunsthalle im Lipsiusbau, Dresden
Half past noon, CAN – Centre d’Art Neuchâtel, Neuchâtel
Die Zukunft fotografieren, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg 

2013
Seduced by Art: Photography Past & Present, CaixaForum, Madrid
fALSEfAKES, Centre de la photographie Genève, Geneva    
Realität und Fiktion, Villa Schöningen, Potsdam
Die Zukunft fotografieren, NCCA – National Centre for Contemporary Arts, Moscow
CONCRETE – Fotografie und Architekur, Fotomuseum Winterthur, Zürich

2012
Seduced by Art: Photography Past & Present, The National Gallery, London
View Point, Huis Marseille Museum for Photography, Amsterdam
After Photoshop – Manipulated Photography in the Digital Age,
The Metropolitan Museum of Art, New York
Malerei in Fotografie. Strategien der Aneignung, Städel Museum, Frankfurt
Lost Places: Orte der Photographie, Kunsthalle Hamburg
Lugares en Pérdida / Lost Sites, Centro de Arte Contemporáneo Huarte, Navarra
An Orchestrated Vision: The Theater of Contemporary Photography
Saint Louis Art Museum, St. Louis

2011
Produktpolitik, Museum für Photographie, Braunschweig (Solo)
Dialogues, Fotogalleriet, Oslo (Solo)
LS/S, St Paul St Gallery, Auckland, New Zealand (Solo)
Belvedere, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen
Runge Heute: Konstruierte Empfindung – Beobachtbare Zeit, Kunsthaus Hamburg
Project Europa: Imagining the (Im)possible, Miriam and Ira D. Wallach Art Gallery at Columbia University, New York

2010
True Fiction, Philadelphia Photo Arts Center, Pennsylvania 
I/S, Galerie Fotohof, Salzburg (Solo)
The Adventure of Reality – International Realism, Kunsthal Rotterdam
Felicità, Kunsthaus CentrePasquArt, Biel 
I/S, Katz Contemporary, Zurich (Solo)
Das versprochene Land, Galerie Neue Meister, Albertinum, Dresden
Double Fantasy,  Galerie Rudolfinum, Prague
I/S, Produzentengalerie, Hamburg (Solo)
Project Europa:  Imagining the (Im)possible, The Samuel P. Harn Museum of Art at the University of Florida, Gainesville, Florida
Realismus – Das Abenteuer der Wirklichkeit, Kunsthalle Emden

2009
Manipulating Reality, CCCS – Centro di Cultura Contemporanea Strozzina, Piazza Strozzi, Florence
place(ments), Kunsthalle im Lipsiusbau, Dresden (Solo)
S, Sonnabend Gallery, New York (Solo)
Veto – Zeitgenössische Positionen in der deutschen Fotografie, Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg
Listen to your Eyes. Arbeiten aus der Sammlung Schmidt-Drenhaus, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig
Landschaft 2.0, Edith-Ruß-Haus für Medienkunst, Oldenburg und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
Summer Exhibition 2009, Royal Academy of Arts, London
Vague Terrain: Analogues of Place in Contemporary Photography, The FLAG Art Foundation, New York
As Time Goes By. Kunstwerke über Zeit, Berlinische Galerie, Berlin

2008
Brillantfeuerwerk, Haus der Kunst, Munich
Ganz woanders, Kunsthalle Nürnberg (Solo)
Recent European Landscape, The Nelson Atkins Museum of Art, Kansas City, USA
Ganz woanders, Haus am Waldsee, Berlin (Solo)
REAL-Fotografien aus der Sammlung der DZ BANK, Städel Museum, Frankfurt
Lugares Comprometidos: Topografía y Actualidad, Fundación ICO,
Photo Espana 2008, Madrid
Utopian Mirage, The Frances Lehman Loeb Art Center, Poughkeepsie, New York

2007
Weltempfänger, Kunsthalle Hamburg
LS/S, Museum for Contemporary Photography, Chicago (Solo)
Utopian Mirage, The Frances Lehman Loeb Art Center, Poughkeepsie, New York
LS/R, ArtSway, Hampshire, UK (Solo)
New Forest Pavilion,52nd international Art Exhibition – la Biennale di Venezia Italy 
Made in Germany, Kunstverein/Sprengelmuseum Hanover
Reality Bites, Mildred Lane Kemper Art Museum, St Louis; USA

2006
Mutations, Martin-Gropius-Bau, Berlin
S/LS Städtische Galerie Delmenhorst (Solo)
ars viva 06/07 Erzählung/Narration, Galerie Neue Meister, Dresden
Variations on the Picturesque, Kitchener/Waterloo Art Gallery, Canada

2005
Transatlantische Impulse, Martin-Gropius-Bau, Berlin
Zwischen Wirklichkeit und Bild, Nationalmuseum of Modern Art, Tokyo
Jenseits von Arkadien, Pinakothek der Moderne, Munich
I/S, Produzentengalerie, Hamburg (Solo)
das verlorene paradies, Opelvillen Rüsselsheim

2004
I Need No Map, Kunstverein Overgaden, Copenhagen
LS, Danziger Projects, New York (Solo)
Utopia’s Backyard, Museum for Contemporary Photography, Chicago
S, Galerie Barbara Gross, Munich (Solo)

2003
Einblicke in Privatsammlungen, Museum Folkwang Essen

2001
Kunstpreis Neue Medien / Otto Dix Preis, Kunstsammlung Gera
Kunstpreis der Stadt Nordhorn, Städtische Galerie Nordhorn (Solo, mit Stepanek/Maslin
LS, Produzentengalerie, Hamburg (Solo)
Kunststudenten stellen aus, Bundeskunsthalle Bonn

2000
Media Art Fest 2000, St. Petersburg
LS, Galerie Horst Schuler, Düsseldorf (Solo)

Public Collections (selected)

Berlinerische Galerie, Berlin
Guggenheim New York
Huis Marseille, Foundation for Photography, Amsterdam
Kunsthalle Hamburg
Kunsthaus Zürich
Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles
Museum Folkwang, Essen
Museum for Contemporary Photography, Chicago
Pinakothek der Moderne, Munich
Saint Louis Art Museum, St. Louis, USA
San Francisco Museum of Modern Art, San Francisco, USA
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Staedel Museum, Frankfurt
The Metropolitan Museum of Art, New York, USA
The Nelson Atkins Museum of Art, Kansas City, USA

Prizes, Awards, Residencies (selected)

2011
Stiftung Kunstfonds Bonn, project funding

2008
Nirox Foundation, Johannesburg

2006
ArtSway, Hampshire, UK
Ars Viva, Berlin

2004
Senatsstipendium der Stadt Berlin

2002
Hubertus Wald Stipendium, Hamburg

2001
Stipendium Villa Aurora, Los Angeles
Kunstpreis der Stadt Nordhorn
Otto-Dix-Preis / IBM Kunstpreis Neue Medien, Gera

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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